Wir möchten den jungen Muslim_innen in Niedersachsen zeigen, dass sie nicht allein sind. Wir wollen zum musl. Ramadanfesttag unseren Jugendlichen ein Gefühl von Zusammengehörigkeit schenken, auch wenn unsere Moscheen geschlossen bleiben, auch wenn es keine Festtagsgottesdienste oder andere gemeinschaftliche Veranstaltungen geben kann. Wir wollen Jugendlichen aus unseren Gemeinden, unseren Regionalkommissionen und den Bewohner_innen unserer Studentenwohnheime zeigen, dass sie in dieser Zeit nicht alleine sind. Auch wollen wir diese Aktion nutzen um ins Gespräch mit Akteur_innen und Verbänden des Landesjugendrings zu kommen. Sie sollen Festtagsgeschenke mit einer Einladung zu einem Gespräch und möglicher Zusammenarbeit bekommen.
Wir wollen (ggf. auch mit einer dazugehörigen Hashtag-Aktion) zeigen, dass wir alle zusammenhalten, auch wenn wir nicht beisammen sind.
Die Bewohner_innen der Wohnheime wollen wir erreichen, weil die erstens wahrscheinlich am ehesten allein sind und möglicherweise keine Familie in ihrer Studentenstadt haben und zweitens hoffen wir sie auch aktiv für unsere Arbeit gewinnen können, um unsere Basis weiter auszubauen.

Die spätere Netzwerkveranstaltung soll eine Weiterentwicklung und Alternative zu unserem eigentlich geplanten interreligiösen und -kulturellen Fastenbrechen darstellen. Ziel ist es, dass bei dieser Veranstaltung in erster Linie Mitglieder unserer Regionalkommissionen und dann Mitglieder unserer einzelnen Jugendverbände ins Gespräch kommen mit a) Vertreter_innen der entsprechenden Stadt- und Kreisjugendringe, b) Ansprechpartner_innen des LJR Nds. und c) anderen Jugendgruppen unseres Verbandes zum Austausch.