Da es aufgrund der momentanen Coronalage empfohlen ist, dass gerade ältere Menschen zu Hause bleiben sollen, wollen wir ihnen helfen, indem wir einmal für sie einkaufen. Wir wollen unseren Älteren Einkaufkörbe mit verschiedenen Materialen für ihren Haushalt zukommen lassen. Wir verstehen das Projekt als einen Generationenübergriff nach dem Motto "Jung hilft alt". Auch, wenn die Einkaufskörbe einen großen Teil des Projektes ausmachen, geht es uns hierbei vielmehr um die symbolische Wirkung, dass sich ältere Personen nicht alleine gelassen fühlen und gleichzeitig Jugendliche ein Pflichtbewusstsein vermittelt bekommen.

Neben dem "einfachen" helfen beim Einkaufen möchten wir die Situation nutzen, um Interviews mit den Empfängern zu führen. Wir wollen uns bei ihnen erkundigen, wie es Ihnen geht, wie sie die Situation wahrnehmen und was ihre Bedürfnisse, aber auch Sorgen sind. Auch wollen wir, dass unsere Jugendlichen lernen, wie wichtig eine intakte Beziehung zu älteren Menschen ist.
Wir gedenken die Ergebnisse später (je nach Coronalage) in unserer Gemeinde, aber mindestens in unserem Jugendverband und auf Instagram zu präsentieren. Dafür wollen wir ein Abend- bzw. Abendprogramm organisieren, bei dem wir unsere Ergebnisse der Gemeinde in Verbindung mit einem Essen oder Kaffee und Süßspeisen präsentieren.

Das Bearbeiten der Videodateien wollen wir nutzen, um uns gegenseitig weiterzuentwickeln. Die Personen unter uns mit fortgeschrittenen Medienkompetenzen würden die Ressourcen aus dem Förderprogramm gerne nutzen um weitere Mitglieder der Jugendgruppe medial zu schulen.