Wir wollen unseren Beitrag zum Thema nachhaltiger Frieden in der Gesellschaft leisten. Dafür wollen wir eine Haltung entwickeln mit einer Strahlkraft weit über die oldenburger Grenzen hinaus. In schwierigen innerkirchlichen Zeiten wollen wir ein WIR-Gefühl weiter stärken und zeigen, dass unser Jugendverband etwas bewegen kann. Dabei geht es uns um Nächstenliebe und eine Fürsorgepflicht für unsere nachfolgenden Generationen.

Die 22. Vollversammlung der ejo hat im November 2017 beschlossen, das Thema Frieden & Gedenken als Jahresthema zu behandeln. Dem Auftrag unseres leitenden Jugendverbandsgremiums kommen wir nach und stellen unter anderem deswegen diesen Antrag. Wir wollen diesen Schwung nutzen und das Thema auch nachhaltig auf unsere Agenda schreiben. Dabei ist uns besonders wichtig das Thema in vorhandene Strukturen zu integrieren und somit unseren Jugendverband zukunftsfähig aufzustellen. Die feste Etablierung des Themas kann uns mit Hilfe dieses Projektes und der Unterstützung durch Generationhochdrei gelingen.
Die oldenburgische Kirche steht vor einem größeren Sparprozess und dabei zeigen wir, dass Jugendverbandsarbeit etwas bewirken kann und stellt eine wichtige Säule der Landeskirche dar. Durch wirksame Projektarbeit wollen wir deutlich machen, dass eine Kürzung im Bereich Jugendverbandsarbeit ein wichtiges Fundament der Kirche einstürzen lässt.

Damit Kinder- und Jugendliche gerade aus den ländlichen Gebieten an den Vorbereitungen unserer Projekte teilnehmen können, möchten wir die Nutzung multimedialer Inhalte stärken. Dazu gehört zum Beispiel, dass man nicht lange Fahrzeiten auf sich nehmen muss, um an einem Vorbereitungstreffen teilzunehmen. Weiter dienen zum Beispiel die angeschafften Kopfhörer bei Ausstellungen dazu, einen leichteren und persönlicheren Zugang zu Informationen zu ermöglichen (Sprache, Lautstärke, Geschwindigkeit).

Wir werden auf ganz unterschiedlichen Ebenen sensibilisieren. Der Einkauf für Maßnahmen stellt dabei nur einen Einzelaspekt dar. Wir wollen einen generellen bewussten Umgang mit zur Verfügung stehenden Ressourcen schaffen. Dadurch wollen wir zeigen, dass dies nur einen Teil einer Spirale darstellt. Denn wenn die reichen Länder Ressourcen sparen gewinnen vor allem die ärmeren Länder unserer Welt.