Dezember 2019 – Februar 2020: Planung und Herstellung des Jugendverbandcafés: Auftaktveranstaltung in Form eines Worldcafés.
Besucher*innen, Ehrenamtliche usw. werden eingeladen, Wünsche, Überlegungen und Ideen für das Jugendverbandscafé zu äußern. Anschließend wird die Machbarkeit der Ideen mit einem Experten überprüft. Schließlich wird dies umgesetzt, wobei vor allem die Jugendlichen eigenständig bauen und werken sollen. Wichtig ist auch hierbei, dass bei dem Entwickeln Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. So sollen unter anderem die Fragen, woher das Holz kommt, wie die Arbeitsbedingungen der Anfertigung waren u.Ä. beachtet werden. Daraus sollen Handlungsstrategien für das alltägliche Leben abgeleitet werden. Elektronische Geräte wie Kühlschrank etc. werden vom DGB angeschafft. Anfang Februar 2020: Fertigstellung des Jugendverbandscafés. Ende Februar 2020: Eröffnung des Cafés. Es soll ein Werbeflyer erstellt werden mit allen wichtigen Infos zu dem Projekt, um zukünftige Projektpartner zum Mitmachen zu motivieren. Ab März 2020: Die Arbeit im Jugendcafé wird aufgenommen. Es soll immer zu einer Perspektive mit einem Jugendverband im Zeitraum von drei Monaten gearbeitet werden. Jede Runde hat eine interne Veranstaltung, wo sich die Jugendlichen der Verbände treffen und sich auf ein Thema einigen und Zeitplan sowie Aufgabenverteilung festlegen. Es soll geplant werden, wie Experten eingeladen werden und wie das Thema beworben wird. Dies soll im Jugendcafé stattfinden mit einem gemeinsamen Essen. Mindestens soll eine Auftaktveranstaltung das Thema widerspiegeln und die weiteren Schritte sollen dokumentiert und abschließend im Jugendcafé präsentiert werden. Als Beispiel hat Verband X Interesse, etwas zum Thema „Kritischer Konsum“ zu machen. Nach dem ersten Treffen, bei dem sich auf das Thema geeinigt und ein Zeitplan erstell wurde, wird die Auftaktveranstaltung geplant, die hier z.B. ein Kleidertausch mit Kaffee und Kuchen im Jugendverbandscafé ist. Passend zu dem Thema würde eine kritische Ausstellung über Kinderarbeit in Asien vorbereitet werden. Dazu könnten weitere Infoveranstaltungen innerhalb der drei Monate überlegt werden. Diese Prozesse werden alle dokumentiert und schließlich methodisch präsentiert z.B. auf Wandzeitungen. Danach würde dann wieder zu einem neuen Thema mit einer neuen Organisation gearbeitet werden.