Auf Grundlage der Erfahrungen der beiden genannten Projekte kann behauptet werden, dass die Reichweite und Nachhaltigkeit theaterpädagogischer Präventionsarbeit erwiesen ist. Die erstmalige Anwendung der interaktiven Theaterpädagogik eröffnet neue Perspektiven und Herausforderungen.
Das Projekt ACT & REACT hat demnach zum Ziel, dass
1. sich die jugendlichen TeilnehmerInnen mit den beispielhaft aufgelisteten Themenbereichen in einem reflektierenden Prozess auseinandersetzen;
2. die TeilnehmerInnen ihrer Rolle einen ganz individuellen Ausdruck verleihen;
3. sich die Mündigkeit der TeilnehmerInnen steigert;
4. die TeilnehmerInnen lernen spontan zu agieren und reagieren.
5. die projektfremden Passanten, die zuschauen oder auch mitwirken, einen positiven Impuls erfahren, der sie bzgl. der gesellschaftspolitischen Themen sensibilisiert und ihr eigenes Handeln konstruktiv hinterfragt;
6. alle Mitwirkenden verschiedene Möglichkeiten der Lösung eines Problems kennenlernen;
7. die unterschiedlichen Settings den Erfahrungshorizont der TeilnehmerInnen steigert;
8. der Besuch unterschiedlicher Einrichtungen einen vertiefenden Einblick in die entsprechenden Themen mit sich bringt.
9. die TeilnehmerInnen die Orte selbstständig und selbstorganisiert kennenlernen.