Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Angebote für Jugendliche in Niedersachsen zu erproben und danach durchzuführen. Da die Mädchen aus ganz Niedersachsen kommen, können sie die erdachten und erprobten Angebote in ihren Herkunftsregionen anbieten. Ein großer Mehrwert geht daher von der Förderung des Projekts aus.
In der Gruppe sollen die Mädchen bestärkt werden, sich in einem geschützten Rahmen selbst auszuprobieren und zu verwirklichen. Hier können sie Angebote erdenken und testen, die sie später in ihren Herkunftsregionen durchführen können. Somit werden die teilnehmenden Mädchen zu Multiplikatorinnen, die jugendgerechte Aktionen in Gebieten anbieten können, in denen es bisher kaum bis keine Angebote gibt. Die Teilnehmerinnen ohne JuLeiCa lernen, welche Möglichkeiten ihnen das ehrenamtliche Engagement in einer Gruppe eröffnet und sie werden motiviert, die JuLeiCa (über die DJO) zu erwerben.
Die unterschiedliche soziale Herkunft der Mädchen regt sie an, sich mit anderen Realitäten als der eigenen auseinanderzusetzen. Sie erweitern ihren Horizont und lernen auf die Umstände und Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen. Es geht also sowohl um die Förderung der Jugendarbeit in "unterversorgten" Regionen als auch um die Persönlichkeitsbildung der Teilnehmerinnen.