Jugendliche und junge Erwachsene sollen mit interessanten Gesprächspartner*innen in Berührung gebracht werden und auf diese Weise eine Vertiefung, Konkretisierung oder auch Ergänzung zu bildungsspezifischen, religiösen, gesellschaftspolitischen und/ oder jugendverbandlicher Arbeit vor Ort bekommen. Der Podcast soll genau da anknüpfen, wo sich Fragen von Ehrenamtlichen ergeben, wo sich junge Schulungsteamer*innen auf den neuesten Stand bringen wollen oder wo Interessierte jugendrelevante Gespräche vermuten. Der Podcast soll nachhaltig zu einem Beteiligungsmedium werden, in dem ich mich sowohl mit Themen einbringen, als auch ganz persönlich mitwirken kann; im Bereich Technik, Moderation oder als Gesprächspartner*in, Ideenentwickler*in oder Impulsgeber*in. Auf diese Weise wollen wir identitätsstiftend wirken, die Hürden zum Engagement auf übergemeindlicher Ebene senken, tatsächlich Wissen vermitteln und auf niederschwellige Art und Weise Themen aufbereiten, die für Verantwortliche in Jugendarbeit hilfreich sein können. Wir wollen neue Kanäle eröffnen und damit Mut machen sich selbst an diese Formate zu wagen und sie für die konkrete Bildungsarbeit einzusetzen. Darüber hinaus stellen wir mittelfristig, mit dem für den Podcast angeschafften Equipment die technische Grundlage für eigene kleine Audioprojekte in Verband und Gemeinde, die durch die Projektgruppe auch pädagogisch begleitet werden würden. Wir beabsichtigen die vielfältigen Schnittmengen und Verantwortungsbereiche, in denen sich unseren jungen Ehrenamtlichen bewegen auf diese Weise wahrnehmbar zu machen, um sie öffentlichkeitswirksam in Kirche und Gesellschaft einbringen zu können. Darüber hinaus bietet der Podacst ganz praktisch einen weiteren „Kanal“, über den der Kontakt in die Dekanate unkompliziert möglich ist und über den zukünftig eine engere Kooperation der Ehrenamtlichen im Raum Osnabrück zu erwarten sein wird. Monatlich sind drei Folgen geplant, die sich vor allem an zwei Zielgruppen richten: Gruppenleitende vor Ort und die Ebene der Schulungsteamer*innen. Ergänzt durch einen Audio-Impuls, welcher sich an beide Zielgruppen richtet. Hier sollen bewusst digitale Räume geschaffen werden, die einladen innezuhalten und nachzudenken. Auf diese Weise werden den Hörer*innen Informationen, Meinungen, Persönlichkeiten, Erfahrungen sowie „einfache“ Praxistipps unterhaltsam aufbereitet und zur Verfügung gestellt.