In erster Linie möchten wir sowohl Risikogruppen als auch Erkrankten die Möglichkeit geben, das Haus in der jetzigen Zeit nicht unnötig verlassen zu müssen und somit sich oder andere zu schützen.
Ein weiterer Aspekt ist der kultur- und altersübergreifende Zusammenhalt im Dorf und der Umgebung.
Wir von der Landjugend bieten an für Leute, die sich in Quarantäne befinden, zu einer Risikogruppe gehören oder aufgrund anderer Umstände das Haus nicht verlassen sollen bestimmte Dienste zu übernehmen.
Dazu gehört das Einkaufen, der Besuch bei Apotheken oder andere notwendigen Besorgungen, wie auch verschiedene Botengänge.
Selbstverständlich stehen wir auch telefonisch für diese Personengruppen bereit, damit sie ihre Sorgen und Probleme mit uns teilen können um auf diesem Wege sozialen Kontakt zu ermöglichen.
All diese Angebote laufen kontaktlos ab, sodass keine Person in Gefahr gebracht wird. Auch nach der Corona-Zeit schließen wir nicht aus das Projekt weiterzuführen um die Menschen mit notwendigen Diensten zu unterstützen, denn auch unabhängig von Corona ist der Alltag für manche Personengruppen nicht mehr so leicht aufgrund von beweglichen Einschränkungen oder des Alters.
Umgesetzt wird dieses Projekt, in dem wir 2 Ansprechpartner aus dem Vorstand der Landjugend stellen, die von den Betroffenen angerufen werden können. Diese und alle weiteren Informationen werden den Dorfbewohnern und den Leuten aus der Umgebung in Form eines Flyers übermittelt. Desweiteren wird in Form eines Zeitungsartikels und Plakaten in umliegenden, geöffneten Läden auf unser Projekt aufmerksam gemacht. Auch auf unseren medialen Plattformen, wie Instagram und Facebook, wird dieses Projekt beworben und kann geteilt werden.
Die Ansprechpartner nehmen alle wichtigen Informationen für diesen Auftrag an und geben diese an die Projektteilnehmer zur Durchführung weiter. In dieser Gruppe findet sich dann ein Freiwilliger, der in dem Moment Zeit hat, den Dienst zu übernehmen. Dieses kann nur durch private Fahrzeuge ermöglicht werden, sodass auch die Spritkosten pro Person von den Helfenden vorzustrecken sind. Damit die Helfenden nicht auf eigenen Kosten sitzen bleiben, würden wir ihnen Diese gerne durch die Förderung erstatten.