Die Ziele unseres Projektes durchlaufen verschiedene Ebenen; vom Individuum bis hin zur Gesellschaft.
Als allererstes wollen wir ein partizipatives Kochangebot für junge Menschen schaffen, welches von jungen Menschen unabhängig von ihrer finanziellen Situation angenommen werden kann. Dabei wollen wir eine alternative Perspektive auf Ernährung möglich machen und die Teilnehmenden dazu anzuregen, über den Tellerrand hinausschauen. Damit meinen wir ein kritisches Hinterfragen, welchen Hintergrund die Lebensmittel auf unseren Tellern haben und welche Auswirkungen diese für Menschen, Tiere und die Umwelt bedeuten.
Natürlich gehört die Entwicklung grundlegenden Verständnisses und verschiedenster Fertigkeiten der Teilnehmenden für das Zubereiten von Essen ebenso zu unseren Zielen. Konkret geht es dabei um mehrere Techniken der Essenzubereitung, die Herstellung verschiedener Gerichtsbestandsteile, das Würzen von Speisen, sowie um das grundlegende Feingefühl beim Kochen.
Nachdem grundlegende Fähigkeiten vermittelt wurden, ist uns die Gewinnung der Erkenntnis, wie lecker, einfach und gesund die vegane Küche sein kann, ein Ziel. Nach dieser Erkenntnis streben wir darauf hin, dass die Teilnehmenden ihre erlernten Fähigkeiten in ihren persönlichen Alltag integrieren und für sich den Wunsch entwickeln, die vegane Küche zu entdecken und dies dann auch umsetzen.
Beim gemeinsamem Kochen in der Gruppe sind uns Spaß und Gruppenzusammenhalt wichtige Ziele. Außerdem erhoffen wir uns eine gute Teamfähigkeit, sowie die Entwicklung von Kreativität in der Küche.
Ein weiteres unserer Ziele ist die langfristige, persönliche Werteentwicklung der Teilnehmenden, die im besten Fall schon bei Beginn des Projekts einsetzt, und die damit verbundene Anpassung der Lebensweise. Dies hätte natürlich auch den Effekt durch Multiplikatorfunktionen eine Verminderung von Vorurteilen gegenüber einer veganen Lebensweise hervorzurufen.
Schlussendlich ist unser Ziel mit unserem Projekt zu einer freien, mitfühlenden und gerechten Welt beitragen zu können.