- sich aus jugendlicher und junger Geflüchtetenperspektive einbringen in die aktuelle Debatte um Migration und Flucht. Nicht nur Politiker_innen reden lassen. Der rechten Stimmung gemeinsam entgegen treten. Dafür auch verstehen, was im Sommer 2018 in Deutschland passiert: Zwischen dem Streit in der Großen Koalition, Tausender Tote im Mittelmeer, Demos für die Seenotrettung, rechte Parteien in ganz Europa im Aufwind und rechte Aufmärsche und Angriffe in Chemniz und Köthen.
- junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung in einem gemeinsamen Projekt zusammen bringen, erstes Vertrauen und Vorerfahrungen sind gemacht. Das wollen wir vertiefen und Ausbauen und damit auch rein praktisch der Frontenbildung (deutsch-fremd) etwas entgegen setzen durch Zusammenarbeit.
- Die Perspektive von Geflüchteten entgegen den rechten Debatten um Migration stärken
- Gemeinsam praktische Handlungsmöglichkeiten entwickeln, Solidarität und Zusammenarbeiten stärken
- Junge Menschen und insbesondere geflüchtete junge Menschen empowern ihre Perspektiven in die Debatte einzubringen
- Wir wollen unsere Überlegungen zur aktuellen Situation in einer Publikation oder ähnlichem aufbereiten, damit die Jugendlichen auch mit einem Endprodukt in der Hand aus dem Projekt gehen können. Mögliche Verbreitungsorte dieser Publikation können auch nochmal über die Ausstellungskooperation sein. Die Ausstellung ist derzeit bis Mitte 2019 gebucht. Ggf. wollen wir unsere Perspektiven dann auch in einer öffentlichen Veranstaltung diskutierbar machen.