Das Angebot der Kleinen Frei(z)heit richtet sich an max. 25 Jugendliche pro Jahr, die in der Region aktuell ihren Lebensmittelpunkt haben.
Dabei handelt es sich um Jugendliche mit Fluchthintergrund, mit Migrationshintergrund und deutschstämmige Jugendliche aus der Aufnahmegesellschaft.

Das Angebot der Sonntage für heimatvertriebene Kindern richtet sich an Kinder und Jugendliche aus der Region, Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund (Eine feste Kooperation mit den Erstaufnahmeeinrichtungen Bramsche, dem Exilverein und Osnabrück), Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und Kinder und Jugendliche aus Jugendgruppen und Verbänden vor Ort.

Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Kulturen erfahren im gemeinsamen Lernen und Tun neue und bereichernde Facetten einer Gemeinschaft, die durch Toleranz, Wertschätzung und Respekt geprägt ist.
Somit erhalten Jugendliche verschiedener Nationalitäten in der Region die Möglichkeit, gemeinsam mit Gleichaltrigen ein paar erholsame Tage oder Stunden in einer schönen Umgebung zu verbringen, gemeinsam Spaß zu haben und schöne und verbindende Erlebnisse zu erfahren. Zudem können Jugendliche dadurch verschiedene Kulturen und Lebensrealitäten in den Blick nehmen, eigene Möglichkeiten, individuelle Grenzen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit sich selbst und anderen Menschen kennenlernen und/ oder weiterentwickeln und Respekt, Toleranz und Solidarität in ihrer Ursprungsbedeutung erfahren und auch emotional erleben.

Nach der positiven Erfahrung der Nachmittagsangebote und der Freizeit, wollen wir nun beide Projekte miteinander verknüpfen, um so einen langfristigen Effekt zu erreichen. Ziel ist es dabei, dass die Jugendlichen der Freizeit für sich einen Ort zum Ankommen, Erleben und Beteiligen finden. Konkret soll es für sie die Möglichkeit geben, sich dem Vorbereitungsteam für die bunten Sonntage anzuschließen, diese mit zu planen und zu gestalten, Ansprechpersonen mit einer ganz anderen Ausgangssituation für die Kinder zu sein und diese Synergieeffekte vor Ort zu nutzen. Ebenfalls soll den jungen Menschen ermöglicht werden, sich in unsere schon bestehenden Angeboten der Jugendarbeit (Verbände, Jugendgruppen Teamer*innen) ehrenamtlich aktiv einzusetzen.