06.03.2017 │ Gemeinsam Fit- Vielfalt erleben und stärken durch Sport │ Vielfalt
03.01.2017
Abschlussbericht
Es ist vollbracht!
Das wars! Unser Sportprojekt in der Schwarzen Heide ist zu Ende ge...
03.01.2017
Abschlussbericht
Es ist vollbracht!
Das wars! Unser Sportprojekt in der Schwarzen Heide ist zu Ende gegangen. Es hat sehr viel Spass gemacht. Das Feedback der Kids war fast ausschließlich positiv. An Kritikpunkten wie „das Wetter war zu kalt“ konnten wir nur schwer was ändern. Wir hatten teilweise wirklich Pech mit dem Wetter und mussten ein paar mal mehr in den Bauwagen ausweichen als uns lieb war. Damit wurde unser Angebot in Richtung Dart, Schach, Boxen oder Ringen ein paar mal öfter angeboten als vorher gedacht.
Die Programmstelle von „Generation hoch drei“ hat zum Glück eine kleine Finanzierungsänderung abgesegnet. Somit konnten wir als Abschlussveranstaltung zu unserem Sportprojekt den Besuch eines Heimspiels von Hannover 96 anbieten.
Im Schnitt haben ca. 10- 12 Jugendliche im Alter von 10- 15 Jahren an unserem wöchentlichen Programm teilgenommen. Das Verhältnis von (m) zu (w) blieb im Schnitt bei 60:40. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Sportangebot dazu beitragen konnten, sportliche Aktivitäten in der Schwarzen Heide mit zu fördern. In diesem Neubausiedlungsgebiet gibt es sonst nur den Bauwagen als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Wir hoffen, dass wir zumindest einmal in der Woche für eine nette Alternative oder zumindest Ergänzung zum Bauwagen bieten konnten.
Wir haben fast ausschließlich positive Rückmeldungen von den Kids und deren Eltern erhalten. Verbesserungswürdig stufen wir unsere Arbeit in dem Umgang mit Fotos und Videos ein. Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass wir unsere aufgenommenen Fotos und Videos nicht öffentlich machen dürfen. Viele Eltern waren nicht damit einverstanden Aufnahmen von ihren Kinder öffentlich zu machen. Das ist für uns hauptsächlich aus werbungs- und präsentationstechnischer Sicht ein kleiner Makel.
Wir konnten den Jugendlichen einen guten Einblick in verschiedenste Sportarten anbieten. Einige haben sich in Sportverbänden außerhalb der Schwarzen Heide angemeldet und nehmen tatsächlich einen recht weiten Weg auf sich, um regelmäßig in einem Sportverein tätig zu sein. Andere kommen zum Bauwagen um dort mit dem Jugendtreff zusammen Sport zu treiben. Weitere wollen privat den Sport fortsetzen.
Durch den Sport konnte eine Basis aufgebaut werden, wo die Geschlechterfrage teilweise in den Hintergrund geriet. Somit konnten auch Hemmschwellen abgebaut und Vertrauen aufgebaut werden.
Ähnliches galt für die Jugendlichen mit Konfliktpotenzial untereinander. Was anfangs ein größeres Problem zu werden schien, erübrigte sich, da die Kids beim Sport mehr und mehr ihren Fokus auf die jeweilige Sportart legten und die Konflikte immer mehr in den Hintergrund gerieten. Unsere Abschlussveranstaltung war die Krönung. Fast alle Teilnehmer dieser Veranstaltung waren froh teilgenommen zu haben und zugleich etwas traurig, dass es nun vorbei war.
Wir hoffen, dass wir oder auch andere engagierte Menschen weitere Projekte in der Schwarzen Heide durchführen werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlichst für die finanzielle Unterstützung und die unkomplizierte Kommunikation mit der Förderstelle „Generation hoch Drei“. Zudem geht unser Dank an die „Deutsche Jugend in Europa“, die uns mit Rat und Tat immer zur Seite stand. Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die dieses Projekt mit begleitet haben, sowie an alle Jugendlichen, die teilgenommen haben. Wir hatten zusammen sehr viel Spass und eine tolle Zeit.
06.03.2017 │ Gemeinsam Fit- Vielfalt erleben und stärken durch Sport │ Vielfalt
03.10.2016
Zweiter Bericht
Zwischenresümee
Wir stehen kurz vor den Herbstferien! Weiterhin haben wir verschiede...
03.10.2016
Zweiter Bericht
Zwischenresümee
Wir stehen kurz vor den Herbstferien! Weiterhin haben wir verschiedenste Sportarten angeboten. Im Schnitt haben wir 12 Jugendliche die regelmäßig teilnehmen. Mal kommt der/ die Eine dazu, dafür fällt mal ein anderer Teilnehmer(in) weg. Zudem ist die Teilnahme auch vom Angebot abhängig gewesen. Im Schnitt haben wir bei der Geschlechterverteilung immer noch ca. ein Verhältnis von 60:40 m:w. Private Konflikte, die die Jugendlichen im Alltag miteinander haben, haben wir auch in unserem Sportprojekt angesprochen, da die Konfliktbereitschaft auch an unseren Freitagen deutlich zu spüren war. In Gesprächen und beim Sport konnten wir viele Konflikte lösen und den Jugendlichen vermitteln, dass was im Sport gilt, unzwar fairer Wettkampf bei einer gemeinsamen Vorbereitung, auch in den Alltag transformiert werden kann. Bei vielen hat es funktioniert! Das hat uns besonders gefreut. Wir haben selbst erlebt, wie sich die Jugendlichen auf den Sport jeden Freitag gefreut haben. Das war uns wichtig und gab uns auch ein indirektes Feedback. Zudem haben wir Grillabende veranstaltet, wo wir den sozialen Umgang untereinander mit fördern konnten. Zudem wollen wir gemeinsam mit den Jugendlichen am Ende unseres Projekt eine Aktion starten. Unter anderen steht zur Auswahl ein Kinoabend (Sportfilm) oder der Besuch des Hannover 96 Stadions bei einem Heimspiel. Mal schauen….
06.03.2017 │ Gemeinsam Fit- Vielfalt erleben und stärken durch Sport │ Vielfalt
20.06.2016
Erster Bericht
Unser Sportprojekt kann beginnen!
Endlich kann es losgehen! Nach Monaten der Vorber...
20.06.2016
Erster Bericht
Unser Sportprojekt kann beginnen!
Endlich kann es losgehen! Nach Monaten der Vorbereitung konnten wir nun endlich unser Vorhaben in die Tat umsetzen. Nachdem unser Antrag für ein Micro- Projekt bei dem Förderprogramm „Generation hoch drei“ bewilligt wurde, haben wir die weiteren Schritte nach unserer Konzeption überlegt. In welcher genauen Form sollte das Sportprojekt umgesetzt werden? Welche Helfer können wie eingesetzt werden? Welche Sportarten sollen wir wie anbieten. Nachdem wir unsere Überlegungen gebündelt und sortiert hatten, begannen wir mit der praktischen Umsetzung. Wir haben uns entschieden, jede Woche am Freitag für zwei Stunden verschiedene Sportarten anzubieten, also pro Termin eine Sportart bzw. teilweise über zwei, drei Termine die selbe Sportart. Dabei haben wir uns Gedanken gemacht, welche Sportarten bei unseren räumlichen Gegebenheiten gut umzusetzen wären. Zudem haben wir auch einige Kinder und Jugendliche in der Schwarzen Heide befragt, worauf sie Lust hätten. Somit hatten wir einen groben Pool an Ideen, die realisierbar zu sein schienen.
Flyer wurden entwickelt und in den Briefkästen verteilt. Andere haben wir an wichtigen Eckpfeilern in der Schwarzen Heide angebracht. Als Gelände haben wir die Rasenfläche am Bauwagen in der Schwarzen Heide nutzen dürfen, zudem ein großes Fussballfeld in der Nähe, sowie einen Platz der gepflastert war. Verschiedenste Sportartikel wurden eingekauft, wie z.B. für Badminton, Volleyball, Handball, Basketball, Fussball, Baseball, Rugby, Bogen schießen und und und. Für die kalten und regnerischen Tage dürfen wir den Bauwagen mitbenutzen. Hier konnten wir unter anderem erste Schritte fürs Boxen, Ringen, Schach und „Dart spielen“ anbieten. An Sportartikeln sollte es uns nicht fehlen. Zudem wollten wir stets Wasser und gelegentlich Snacks wie Bananen oder Äpfel anbieten.
Der dritte Juni 2016 sollte unser erster Termin für das Sportprojekt sein. Und so war es auch. Wir haben mit Volleyball angefangen. Die Resonanz war groß. Es standen 20 Jugendliche auf der Matte, Männlein und Weiblein im Verhältnis ca. 60:40. Volleyball Regeln erklärt, worauf ist zu achten und das Training gestartet. Das Wetter war gut, somit stand nichts mehr im Wege. Daraufhin die Woche sollte es noch einmal mit Volleyball weitergehen. Welche Sportart wann stattfinden sollte, haben wir im Bauwagen ausgehangen, dort konnte man sich erkundigen. Jeweils für einen Monat wurde mindestens vorausgeplant. Es sind auch Jugendliche dabei, die sich untereinander teilweise im Alltag wohl nicht bestens verstehen. Wir haben aber klar gemacht, dass das beim Sport und gerade hier bei uns nicht zählt. Hier kommt es auf das gemeinsame arbeiten an, mit dem Ziel verschiedene Sportarten zu erlernen und seine Konzentration in den zwei Stunden dem Sport und was alles damit zu tun hat, zu widmen. Gerade jetzt im ersten Monat war das teilweise recht mühsam. Wir hoffen einige Probleme in der Zukunft zusammen lösen zu können.
Die Anzahl der Teilnehmer war bei den folgenden Terminen leicht rückläufig, aber mit 12- 14 Jugendlichen ließ es sich auch gut arbeiten.
In Absprache mit den Helfern und den Jugendlichen haben wir uns entschlossen unser Sportprojekt auch in den Sommerferien unregelmäßig anzubieten, weil die Resonanz groß war und wir Lust hatten die Sommerferien ebenfalls für Sport zu nutzen. Nächster Bericht folgt….
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