Die Workshops mit der Rabiner_in am 16.11 und am 7.12. fanden grossen Anklang. Wir waren ca. 10 Teilnehmer_innen und hab...
Die Workshops mit der Rabiner_in am 16.11 und am 7.12. fanden grossen Anklang. Wir waren ca. 10 Teilnehmer_innen und haben uns mit vielfältigen Themen beschäftigt.
Hier unser Konzept zu der Veranstaltung:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Teilnehmer*innen über die wichtigsten Themen des Judentums zu unterrichten. Die Teilnehmer*innen sollen die Grundzüge des Judentums kennenlernen und diese in den modernen Kontext einordnen können. Der Kenntnisstand der Schüler*innen sowie deren hauptsächlichen Aktionsfelder und Schnittstellen mit dem jüdischen Leben sind sehr unterschiedlich. Wir möchten am Ende der Veranstaltung mit mehr Selbstvertrauen über das Judentum sprechen können. Dieses errungene Grundverständnis dann im Alltag bei unseren politischen Aktionen und Diskussionen nutzen können. Und auch, um darauf aufbauend im Selbststudium weiter zu differenzierteren Themen über das Judentum zu lernen.
Termine in Untergruppen mit verschiedenen Überthemen gliedern:
(I) Ursprung des Judentums
(II) Das Land Israel und Palästina
(III) Struktur der Institution
(IV) Interpretationen
(V) Abraham und Ibrahim – Parallelen zum Islam
(VI) Sonstige
1. Termin: Vorstellungsrunde
Wer bist Du?
Wie sollen wir Dich ansprechen (Pronomen)?
Was sind Deine Spezialgebiete im Studium der Tora und des Judentums?
Wo möchtest Du uns als Gruppe am Ende der Lehrveranstaltung sehen?
Die Teilnehmer:
Kurze Vorstellungsrunde (Länge je nach Teilnehmerzahl 2-4 Minuten)
Wer bist Du, Pronomen, Verbindung zum Judentum
Was interessiert Dich am meisten am Judentum, der Tora oder Jüdischkeit im Alltag.
Welches sind Deine Themen im Alltag?
Wo möchtest Du mit der Gruppe am Ende der Lehrveranstaltung stehen?
(I) Ursprung des Judentums
Wie kam es zum Namen „Juden“?
Was bedeutet dieser Name/Begriff?
Wie ging es weiter, wie entwickelte sich die jüdische Kultur?
Was sind die hauptsächlich überlieferten Quellen?
Gibt es auch „inoffizielle“ Quellen?
Wann und Wieso kam es zur Unterscheidung zwischen Religion, Spiritualität und Kultur?
Was sind die 12 jüdischen Stämme?
Wer war Abraham?
Er oder Was ist gemeint, wenn man von jüdisch-christlichem Abendland oder einer gemeinsamen Kultur spricht?
(II) Das Land Israel und Palästina (Geschichtlich, nicht Politisch behandeln)
Ursprung der Namen Israel / Palästina
Zusammenhang mit angrenzenden Ländern
Geschichte zu der wichtigsten jüdischen Glaubensstädte Jerusalem (und weitere?)
(III) Struktur der Institution „Judentum“
Die Tora: Wie entstand sie, wie wird sie gelesen, wie ist ihre Struktur.
Welche Passagen sind besonders wichtig?
Welche zusätzlichen Quellen existieren?
Verabschiedung von Geboten
Hierarchie
Wie kam es zu den Geboten?
Jüdischer Jahreszyklus
Schabbat zusammen vorbereiten
Einschneidende Events / Rituale im jüdischen Leben
(IV) Interpretationen / Diskussion / Diversität im Judentum
Allgemein anerkannte Deutungen und Interpretationen biblischer Geschichten: Hier wäre es schön die wichtigsten Basic-Geschichten kennenzulernen und die gängigen Deutungen zu hören.
Eventuell können wir auch gewisse Passagen der Tora / Nebenschriften dazu vorab lesen.
2 – 3 Geschichte als Auszüge bearbeiten
Jüdische Ehe
Wer gilt als Jude?
Geschlechterrollen im Judentum
Homosexualität, Keshet (Eventuell Workshop mit dieser Orgnaisation)
Rolle der Frau im Judentum
Koschergebote; Bedeutung des Tierwohls / der Natur
(V) Sonstige
Beste Wirkung | Beste Vielfalt | Beste Experimente
Eure Ideen und euer Engagement sind das BESTE für die Jugendarbeit in Niedersachsen! Das Förderprogramm Generation³ unterstützt euch dabei. Hier könnt ihr Neues ausprobieren, euch qualifizieren, euch ehrenamtlich engagieren. Generation³ steht für mehr Beteiligung, Engagement und Vielfalt! Bei Fragen wende dich an info(at)generationhochdrei.de