Es geht auf die Zielgeraden! Nachdem nun auch die Corona-Regelungen für den Dezember bekannt sind, können die ersten Dinge im Innenraumprojekt umgesetzt werden. Spielkonsole und neue Gesellschaftsspiele sind auf dem Weg und sollen kurz vor den Ferien im Rahmen eines Spielenachmittags eingeweiht werden. Leider können hier nur unsere Stammbesucher*innen teilnehmen, um die Hygieneregeln einhalten zu können. Aber auch so freuen wir uns auf einen tollen Nachmittag kurz vor den Ferien! Zu Beginn der vorgezogenen Weihnachtsferien soll die Schließung des Cafés in den Ferien genutzt werden, um die ersten Farben an die Wand zu bringen. Hier trifft sich eine kleinere Gruppe von Teamer*innen, um mit der Umgestaltung der Wände zu beginnen. Schön, dass die ersten Dinge nun noch in diesem Jahr umgesetzt werden können und somit auch allen klar ist, dass die Wünsche aus den Fragebögen gehört und umgesetzt werden. Ebenso gut ist es, dass die Umsetzung der Umfrageergebnisse auch im neuen Jahr weitergeht, sodass wir hoffentlich im kommenden Jahr zum 16. Geburtstag des Tabors ein Café ganz nach den Wünschen der Kinder und Jugendlichen haben.

Die Ergebnisse der Umfrage aus dem Innenraumprojekt sind da! In den vergangenen Wochen wurden die Kinder und Jugendlichen im Tabor von den beiden Leiter*innen des Projekts befragt und um ihre Rückmeldung zur räumlichen Gestaltung des Tabors gebeten. Diese Umfrageergebnisse wurden nun gemeinsam mit den Hauptamtlichen besprochen. Es gibt viel zu tun! Einige Dinge können schnell umgesetzt werden, andere bedürfen längerer Planung. So wurde ein erster Plan aufgestellt, welche Dinge noch bis Jahresende (so es denn die Infektionsschutzverordnung zulässt) realisiert werden sollen: So sollen die Wände im Café neu gestrichen und teilweise gestaltet werden, die Bilder erneuert und in anderer Form präsentiert werden und das Spieleregal durchsortiert werden. Ebenfalls wurde sich die Anschaffung einer Spielkonsole gewünscht. Diese soll im Rahmen eines Angebots angeschafft und eingeführt werden: Ein Nachmittag der Woche soll nun Spielenachmittag sein und Gelegenheit zum Spielen an der Konsole bieten. Für das kommende Jahr ist dann die Anschaffung neuer Möbel geplant. Die bisherige Ausstattung des Cafés ist zum einen veraltet und marode, zum anderen entspricht sie nicht mehr den Vorstellungen der aktuellen Cafébesucherinnen. Hier wird gemeinsam mit den Projektleiter*innen geschaut, welche Möblierung die Wünsche der Kinder und Jugendlichen, die Wünsche der Hauptamtlichen sowie die finanzielle und praktische Machbarkeit am besten zusammenbringt. Dazu werden nun bis Januar fleißig Möbelkataloge gewälzt. Ein erstes Zwischenfazit: Die Umfrageergebnisse sind aus hauptamtlicher Perspektive sehr spannend und brachten einige neue Ideen und Wünsche zum Vorschein. Schon jetzt sind wir sehr zufrieden mit dem bisherigen Prozess und gespannt auf die weitere Umsetzung mit dem Projektteam!

Der erneute Lockdown trifft uns. Das Projekt Technik-Führerschein, das ursprünglich im November und Dezember stattfinden sollte, wurde von unserer Seite abgesagt. Aus rechtlicher Perspektive wäre es zwar möglich gewesen, wir wollen damit aber einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Das ist sehr schade. Durch die Förderung von Generation³ konnte allerdings bereits das notwendige Equipment beschafft werden, sodass wir das Projekt auf das kommende Jahr verschieben und die dann anfallenden Kosten aus unserem eigenen Haushalt bestreiten werden.

Die Gartenmöbel sind gebaut und werden bereits kräftig genutzt. Ein tolles Projekt ist zu Ende gegangen und an vier Samstagen sind großartige neue Gartenmöbel entstanden. Zudem konnten einige Jugendliche erste Erfahrungen mit unterschiedlichen Werkzeugen sammeln und haben durchaus Spaß am Handwerk entdeckt. Einen langen Bericht gibt's hier: https://www.kath-kirche-hannover.de/presse/news-anzeigen/artikel/saegen-schrauben-streichen/ Und weil so gute Erfahrungen mit handwerklichen Tätigkeiten gesammelt werden konnten, wurde das Projekt kurzerhand erweitert: Die weiße Wand im Carport, vor der an den vier Samstagen gewerkelt wurde, soll einen bunten Anstrich bekommen und auch der Notausgang soll verschönert werden. Hier kam die Idee auf, sich an einem Mosaik zu versuchen. Um noch mehr Kinder und Jugendliche in die Gestaltung einbeziehen zu können, wurde das Angebot in die Ferienwoche des Tabors aufgenommen, sodass nun ein bunter Querschnitt aus allen Gruppen im Tabor an der Umgestaltung des Gartens teilnimmt. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse von Wandbemalung und Mosaik!

Am Samstag war es endlich soweit - unser G3-Projekt ist auch ganz praktisch gestartet! Insgesamt 9 Jugendliche haben sich zum ersten Brainstorming getroffen: Was wollen wir im Garten gestalten? Welche Möbel bräuchte es da? Welche Mittel und Fertigkeiten haben wir dazu zur Verfügung? Was können wir überhaupt selber bauen? Und wie sieht es mit der langfristigen Pflege aus? So wurden viele Ideen gesponnen, einige direkt wieder verworfen und andere weitergedacht. Nun steht ein Plan für die nächsten drei Samstage. Es wird fleißig gebastelt und gewerkelt am Tabor!

Nun geht's los! Wenn auch nicht unbedingt in der Form, wie wir es uns gewünscht hätten, aber immerhin. Im Rahmen unserer angebotsorientierten Öffnung soll nun an den Samstagen bis zu den Sommerferien das Projekt Gartengestaltung in Angriff genommen werden. Dazu können sich nun Kinder und Jugendliche anmelden, sodass eine kleine Gruppe von max. 7 Personen entsteht. Diese treffen sich am Samstag zum ersten Mal mit den beiden Teamern des Projekts, um zu schauen, welche Wünsche und Bedürfnisse es an die Umgestaltung und insbesondere an neue Gartenmöbel gibt. Im Laufe der Woche wird dann das Material besorgt, sodass ab dem 27.06. drei Samstage lang gewerkelt werden kann. Wir sind schon gespannt, auf welche Ideen die Kinder und Jugendlichen kommen und wie sie sich umsetzen lassen!

Die Corona-Pandemie hat uns den Einstieg in das Projekt ordentlich verhagelt. Angedachte Termine im Teilprojekt Technikführerschein mussten direkt wieder abgesagt werden, der Start in den Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Tabor-Räume musste erstmal auf nach den Sommerferien verschoben werden. Derzeit ist das Tabor weiterhin geschlossen, wir hoffen aber darauf, bald in veränderter Form wieder öffnen zu können. Angedacht ist eine angebotsorientierte Öffnung unter Einhaltung der Vorschriften (insbesondere der strittigen Anwesenheit einer pädagogischen Fachkraft). Als eines der angedachten Angebote ist auch die Gestaltung des Gartens mit dem Bau eigener Möbel dabei - dann könnte unser G3-Projekt auch endlich "richtig" starten.