Das Wochenende ist wunderbar gelaufen- danach mussten wir erstmal alle eine Pause machen. Jetzt sind wir in der Nachbereitung und der Projektbericht folgt.

Jetzt haben wir doch noch eine Zusage von einer jungen Band aus Bremen und einer aus Ottersberg und freuen uns sehr, dass das Wochenende mit einem Konzert beginnen kann. Am Samstag wird eventuell der Film "Project A" gezeigt, einem Kollektiv- Film der auch kürzlich in Bremen vorgeführt wurde. Der Graffiti Workshop darf die Bahnhofsunterführung gestalten. Wir haben jetzt 26 Anmeldungen und rechnen immernoch mit spontanem Besuch und Interesse von Leuten, sie sich eben nicht gerne vorher auf etwas festlegen. In Sachen Schlafplätze bekommen wir Unterstützung vom Bahnhof e.V. in Ottersberg. Noch diese Woche findet ein Treffen mit allen Helfer_innen statt und am Wochenende werden die letzten Imfomails und Einladungen verschickt. Am Dienstag kommt eine befreundete Künstlerinnengruppe aus Hannover, die verschiedene Installationen am Festivalort aufbauen wird. Auch wir werden dann anfangen aufzubauen und alles startklar zu machen.

Wir sind fleißig am sammeln, zum Beispiel Wandfarbe, einen großen haufen Metallschrott, Feuerholz, und Paletten für den Lehmofenbau. Da wir versucht haben, die beantragten Mittel auf die Vergütung der Referent_innen und das Nötigste zu reduzieren, organisieren wir möglichst viele Materialspenden. Das ist zwar zeitaufwändiger, macht aber auch mehr Spaß. Die Liste wird auf jeden Fall übersichtlicher aber es wird auch wieder Vieles dazukommen. Insgesamt haben wir jetzt knapp 20 Anmeldungen. Zwei Workshops, kreatives Schreiben und Improtheater sind noch nicht belegt. Jetzt hoffen wir noch auf Facebook und persönliche Kontakte. Die Anmeldefrist wird auf jeden Fall verlängert. Wir rechnen damit, dass einige Leute auch spontan dazu kommen und sich noch in einen Workshop einklinken. Auf dem Blog gibt es jetzt auch einen vorläufigen Ablaufplan für das Wochenende. Heute wird im Ortsrat unser Antrag auf die Gestaltung der Bahnhofsunterführung im Rahmen des Graffiti Workshops bearbeitet.

Die ersten Anmeldungen plätschern nun herein- es bleibt spannend. Im Moment sind wir damit beschäftigt, eine neue Band für den Freitagabend zu finden (da unsere eingeplante Musikerin abgesagt hat), Schlafplätze zu sichern und die Küfa zu planen. Außerdem sind wir fleißig dabei, Unterstützer_innen zu suchen und Material zu sammeln, wie Schrott, Wandfarbe und Dekomaterial. Wir haben nun einen Ablaufplan erstellt, den es bald auf der Website zum herunterladen gibt.

Plakate, Sticker, Flyer breiten sich aus.

Seit gestern sind unsere Plakate da. Die werden jetzt schnell und aktiv erteilt: Im öffentlichen Raum, In Schulen, Gemeinschaftsunterkünften, über die Weitergabe an Kooperationspartner_innen, wie zum Beispiel BDP, ProjektZaun (ein Maskentheaterprojekt). Außerdem schicken wir Plakate an Kontaktpersonen von Jugendeinrichtungen im Umkreis bis nach Rotenburg, Achim und Verden. An die Hochschule wenden wir uns zum Schluss- da es uns wichtig ist, vor Allem die lokale Jugend zu erreichen. Studierende der hks Ottersberg versuchen wir, als Supporter_innen für die Küche, Kinderbetreuung und Übersetzung einzubinden. Auch Pressemitteilungen an die lokalen Zeitungen wurden verschickt und die Internetseite vervollständigt sich. jetzt hoffen wir auf rege Anmeldungen.

Der Bau einer Überdachung der Terrasse des Azo wurde letzte Woche realisiert - jetzt ist die ganze Terrasse im Trocknen und damit auch der Schweißworkshop. Nun sind wir noch auf der Suche nach einem geeigneten Raum für den Improtheaterworkshop. Die anderen Räume sind schon "reserviert". Die Flyer und Plakate sind in Druck gegeben. Die Intenetpräsenz ist noch in Bearbeitung. Wenn wir alle individuellen Beschreibungen der Workshops mit Übersetzung zusammen haben, können sich die Teilnehmenden das Angebot ansehen und sich über die HP anmelden. Wir stehen kontinuierlich mit den Workshop- Referent_innen in Kontakt, um alle wichtigen Konditionen für die Workshops zu klären. Nächste Schritte sind das Zusammentrommeln von Supporter_innen (für Technik, Kinderbetreuung, Infrastruktur, Hilfe für Auf- und Abbau, etc.) und die Auseinandersetzung mit den trockneren Dingen wie Rechnungen und Verträgen, Einverständniserklärungen, Buchhaltungskonditionen und Versicherung.