Nach einem langwierigen Prozess haben wir es nun endlich geschafft: In Einum haben wir eine kleine Grünfläche in ein wunderschönes Schmetterlingsbeet umgewandelt. Im nächsten Jahr können sich hier nun also Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge über eine Vielfalt an Blühpflanzen freuen. Die Auswahl der Gehölze haben wir so getroffen, dass von Frühjar bis Herbst durchgängig nektarreiche Blüten zu finden sind. Die Nähe zum örtlichen Kindergarten ermöglicht eine enge Zusammenarbeit in der Zukunft. Wir freuen uns auf gemeinsame Projekte wie den Bau von Insektenhotels oder das Bemalen von Trittsteinen, die wir für das nächste Jahr geplant haben. Mit den letzten kleinen Pflanzungen auf der Fläche, die an diesem Wochendene anstehen, kommen wir unserem Projektabschluss immer näher. Es ist noch eine kleine Aktion auf dem Ottoplatz geplant, wo wir einige Winterharte pflanzen einsetzen und Pflanzen die Mehrjährig sind, um den Platz nachhaltig zu begrünen. Wir blicken zurück auf ein aufregendes Jahr, in dem wir viele spannende Erfahrungen machen durften. Viele der Aktionen die wir geplant hatten, konnten durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Dennoch haben wir es geschafft, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Strukturen zu schaffen, mit denen wir in das neue Jahr gehen. Wir freuen uns darauf was die Zukunft bringt und möchten unser Engagement in jedem Fall weiterführen.

Die vergangenen zwei Wochen hat Urban Places Reloaded auf dem Angouleme-Platz in der Hildesheimer Innenstadt stattgefunden. Am Wochenende waren wir mit dabei und haben das Rahmenprogramm mit dem Basteln von Ohrenkneifer-Hotels und Traumfängern ergänzt. Unser Stand hat viele Besucher gehabt und wir konnten uns mit einigen anderen Gruppen und Personen unterhalten, die sich ebenfalls für Nachhaltigkeit und Artenschutz einsetzen. Ein gelungener Tag! Dieser Art der Vernetzung können wir nun auch bei KosmoGrün nachgehen - einem nachhaltigen Coworkingspace mit solidarischer Landwirtschaft. Hier haben wir nun unser Büro aufgeschlagen um GrünHilde und andere neue Projekte organisieren zu können. Eines dieser Projekte ist die Umgestaltung des Gemeinschaftsgartens in in der Nordstadt zu einem inklusiven Garten. Für diese Transformation wurden Fördergelder genehmigt, sodass das Projekt bald starten kann.

Der Herbst naht, und mit ihm gibt es viel zu tun. Der Projektgarten wirft jede Menge Obst und Gemüse ab, und wir kommen kaum hinterher es einzulegen, einzukochen, zu Kuchen zu backen oder zu dörren. Wir haben jedenfalls viel über die Haltbarmachung von Lebensmitteln gelernt. Auch außerhalb passiert einiges: Auf dem Angoulême-Platz in der Hildesheimer Innenstadt finden Aktionstage zum Thema Stadtklima statt. Auch wir sind mit von der Partie und werden in der nächsten Woche mit einem eigenen Stand vor Ort sein. Dort werden Ohrenkneiferhotels und Traumfänger aus Naturmaterialien gebastelt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Unsere Bepflanzung nahe des Einumer Kindergartens steht kurz vor der finalen Umsetzung. Grade warten wir darauf, dass unsere Pflanzliste sich ihren Weg durch die Städtischen Behörden bahnt. Die Kindergartenleitung ist jedenfalls begeistert von unserer Idee und hat den Wunsch geäußert zusätzlich noch Insektenhotels zu bauen. Das packen wir natürlich gerne an.

Der Ottoplatz ist grüner denn je und sprüht schon jetzt vor neuem Leben. In den vergangenen Wochen haben wir zusammen mit dem Faserwerk, der KuFa und dem Kunstraum 53 fleißig gesägt, geschraubt und gepflanzt: Neue Sitzflächen, Sichtschutzwände und Hochbeete sind die neuen Highlights des Platzes in der Hildesheimer Nordstadt. Die Presse hat auch gleich vorbei geschaut. Artikel über die Aktion gibt es im Kehrwieder und in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.

Unser Projekt hat sich auf mehreren Ebenen weiter entwickelt. Zum einen gehen die Gespräche mit dem Einumer Ortsrat voran. Wir stehen kurz davor das Material für die geplante Schmetterlingsspirale zu besorgen und können bald mit dem Bau beginnen. Zudem erarbeiten wir momentan ein Konzept wie wir den benachbarten Kindergarten mit in das Projekt einspannen können. In unserem Projektgarten wächst und gedeiht es prächtig. Der Regen der letzten Tage hat geholfen und wir freuen uns über einen großen Wachstumsschub der meisten Pflanzen. Wir können zur Zeit täglich frisches Obst und Gemüse ertnen und es am Teich genießen. Dieser wurde bepflanzt und bietet Lebensraum für verschiedene Tierarten. Unsere Kooperation mit dem Gemeinschaftsgarten trägt Früchte. Wir freuen uns, dass einige neue Gescihter dabei sind um mitzugärtnern. Das Projekt befindet sich momentan in einer Umbruchphase und bekommt eine neue Ausrichtung. Zur Zeit arbeiten wir daran den Garten inklusiv zu gestalten und ihn so für alle Interessierten zu öffnen. Wir planen dieses Ziel im Laufe des nächsten Jahres zu erreichen. Das Faserwerk in der Hildesheimer Nordstadt hat zur Umgestaltung des Ottoplatzes aufgerufen. Neue Sitzmöglichkeiten und bepflanzte Sichtschutzwände werden errichtet. Wir sind mit dabei und stellen Hochbeete auf. Das erste ist bereits fertig und weitere werden kommen. Ab nächster Woche kann im offenen Raum gegärtnert und geerntet werden - an einem Ort wo vorher nur Stein war. Wir haben großen Spaß dabei und freuen uns auf die nächsten Tage.

Lange ist es her, dass wir uns gemeldet haben. Seit dem ist viel passiert bei uns in dieser außergewöhnlichen Zeit. Unser Projektgarten kann sich mittlerweile sehen lassen. In mehreren Hochbeeten wachsen die Pflanzen kräftig. Die Radieschen und Spinat konnten wir schon ernten. Um die viele Zeit zuhause zu nutzen haben wir einen Teich gebuddelt. Das hat viel Kraft gekostet, doch hat sich gelohnt. Die Erde konnten wir gleich doppelt nutzen: zum einen für die Hochbeete, zum anderen für ein Hügelbeet, den "natürlichen" Bruder des Hochbeets. Doch auch außerhalb unseres Gartens hat sich einiges getan. Die Gespräche mit der Stadt gehen gut voran und unsere Planungen für eine Schmetterlingsspirale in Einum können nun konkret werden. Diese möchten wir in Zukunft mit dem ansässigen Kindergarten bepflanzen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftsgarten in der Nordstadt trägt Früchte. Hier können zwar momentan keine großen Gemeinschaftsaktionen durchgeführt werden, aber einzeln oder zu zweit wird auch hier gegärtnert. Eines der Beete wird zukunftig von den Caritas Youngsters genutzt und so Kindern zugänglich gemacht. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Bleibt gesund und bis bald!

Viel ist passiert seit dem wir uns das letzte mal hier gemeldet haben. In der Grundschule Remlingen haben wir unsere erste Kooperation mit einer Schule durchgeführt. In der Schulgarten-AG haben wir mit interessierten SchülerInnen Samenbomben und Ohrenkneifer-Hotels gebastelt um die letzten kalten Wochen zu überbrücken. Nicht nur die SchülerInnen, sondern auch alle beteiligten Erwachsenen hatten großen Spaß dabei und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. In unserer näheren Umgebung hat sich auch einiges getan. Wir arbeiten nun eng mit dem Gemeinschaftsgarten in der Hildesheimer Nordstadt zusammen. Dieser öffentlich zugängliche Garten bietet allen Interessierten die Möglichkeit zum Austausch und zum gemeinsamen Gärtnern. Neben vielen Privatpersonen gehören auch Kindertagesstätten, die anliegende Diakonie und Projekte der Lebenshilfe zu den Besuchern. Einige der ehrenamtlichen HelferInnen die diesem Garten organisiert haben können dies aus verschiedenen Gründen nicht mehr tun. Damit das Vorzeigeprojekt dennoch weiter bestehen kann helfen wir gerne und stehen mit vollem Tatendrang zur Seite. In Einum stehen wir weiter in Kontakt mit dem Ortsrat und arbeiten daran Grünflächen im Ort Bienenfreundlicher zu gestalten. hierfür möchten wir mit dem Kindergarten und der Jugendfeuerwehr zusammenarbeiten. Dieses Vorhaben, wie auch der geplante Urban-Gardening-Stammtisch in der Kreuzbar, ist zur Zeit pausiert, bis die Einschränkungen durch das Corona-Virus sich wieder gelegt haben. Umso mehr Zeit haben wir um uns um unseren eigenen Projektgarten zu kümmern. Hier haben wir nun die ersten Hochbeete gebaut und zum Teil bepflanzt. Alte Paletten haben wir in eine Sitzecke, Kräuterbeete und ein Werkeug-Regal verwandelt. Um ein artenreiches Biotop zu schaffen haben wir mit dem Bau einer Teichanlage begonnen. Zum Abschluss: GrünHilde gibt es nun auf Instagram - https://www.instagram.com/gruenhilde2020/ Wir freuen uns auf die Zukunft - bis Bald!

Wir haben erste Gespräche geführt und verschiedene Organisationen auf unser Projekt aufmerksam gemacht. Dazu gehören die Culturcafes Kreuzbar und Veränder.Bar, die Fridays for Future Ortsgruppe in Wolfenbüttel, der TrashPark (ein Skatepark in Wolfenbüttel), der Gemeinschaftsgarten in der Nordstadt, eine Grundschule mit Schulgarten, den AstA der Universität Hildesheim, sowie den Stellvertretenden Bürgermeister von Einum. In den nächsten Tagen und Wochen werden diese Gespräche fortgeführt und ein gemeinsame Vorgehen geplant. In der nächsten Woche wollen wir erste Materialien besorgen und damit erste Hochbeete im Projektgarten bauen.