Aus Alt mach Neu - Wir waren am 14.11.2020 beim feierlichen Upcycling dabei #4generation

Am 01.10.2020 hatten zum erst Mal die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Beesten die Möglichkeit, im Rahmen der Geschichte "Menschenrettung aus dem brennenden Haus und Brandbekämpfung" die vielen Feuerwehrrätsel und -Aufgaben zu lösen. Auch wenn sie das Zeitfenster nicht ganz einhalten konnten, so waren sie doch begeistert über diese Spielform. Was ganz neben bei passierte: Teamgeist, Zusammenarbeit, Kameradschaft wurden gelebt und feuerwehrtechnsiches Wissen spielerisch vermittelt. Auf ganzer Linie also ein Erfolg. Anfragen anderer Ortsgruppen liegen vor. Allerdings bremste an Ende August uns Corona wieder aus.

Am 20.08.2020 hatten einige Jugendgruppenleiter im Rahmen eines Probekaufs bzw. eines Praxistests die Aufgabe, den mobilen Schwarzlicht-Escaperoom auf Herz und Nieren zu prüfen. Es galt viele Rätsel rund um die Geschichte "Löschen eines Brandes und Rettung eines Menschen aus dem brennenden Haus" zu lösen und zu bewerten, ob das Spiel für Kinder und Jugendliche eingesetzt werden kann. Auch wenn im Ergebinis des Praxistests noch kleiner Hilfestellungen niederzuschreiben sind, wurde das Spiel für sehr gut befunden. Jetzt sollte eigentlich dirket der nächste Escaperoom anschließen. Das Spiel macht schon süchtig...

Am 23.07.2020 traf sich erneut die Projektgruppe, um den ersten mobilen Schwarzlicht-Escaperoom final fertig zu erstellen. Es war mal wieder sehr kreativ. Jetzt sind die Koffer beschriftet, alle Rätsel versteckt und die Zahlenschlösser angebracht. Jetzt steht der Praxistest an.

Gemeinsame Aktion des SC Baccum 1946, der Jugendfeuerwehr Baccum sowie der Jugend Initiative Emsland Sport des KreisSportbundes Emsland, der Sportjugend Emsland und der KreisJugendFeuerwehr Emsland (KJF). Um die bisherige Jugendarbeit adressatengerechter zu gestalten, neue Zielgruppen anzusprechen sowie sich mit anderen Jugendorganisationen zu vernetzen, hat die KJF Emsland finanzielle Unterstützung aus dem Förderprogramm Generation³ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung erhalten. Bei dem Projekt ist es erklärtes Ziel, den Fokus nicht nur auf die Jugendarbeit der emsländischen Feuerwehren zu setzen, sondern andere Jugendorganisationen auch über die Kreisgrenzen hinweg mit einzubinden. Aus diesem Grund entstand auch die Kooperation der KJF mit der Jugend Initiative Emsland Sport des KreisSportbundes Emsland und der Sportjugend Emsland. Marc Heister von der Jugend Initiative Emsland Sport sagt: „Als wir uns das erste Mal mit Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit getroffen haben, waren wir direkt begeistert von den Möglichkeiten die eine „Schwarzlichtanlage“ für den Sport bieten kann. Schnell kam uns die Idee die Kooperation zu örtlichen Sportvereinen und Jugendfeuerwehren zu suchen und auch die örtlichen Jugendleiter mit einzubinden“. Mit dem SC Baccum und der Jugendfeuerwehr Baccum haben wir schnell regionale Kooperationspartner gefunden, die von der Idee eines Black Light Sport Events sofort angetan waren und auch in ihren eigenen Reihen engagierte ehrenamtliche Jugendleiter haben, die in diesem Jahr durch die Sportjugend Emsland ausgebildet worden sind. Somit haben die frisch ausgebildeten Jugendleiter direkt die Möglichkeit sich aktiv mit einem eigenen Projekt ins Vereinsleben einzubringen. Bei der Kick Off Veranstaltung konnten sich die Jugendleiter einen ersten Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten machen, die eine Schwarzlichtanlage bietet. Geplant ist ein Event für Kinder und Jugendliche aus dem Emsland beim SC Baccum unter der Organisation der örtlichen Jugendleiter. „Wir möchten Kinder und Jugendliche für mehr Sport, Tanz und Kreativität begeistern, zudem ehrenamtlichen Jugendgruppen-Leiterinnen für neue, experimentelle Ideen gewinnen, sie sensibilisieren und neuartige Impulse setzen. Außerdem möchten wir den Jugendgruppen-Leiterinnen einen Werkzeugkasten an die Hand geben, wie bisherige Gruppenstunden interessanter, spannender und moderner gestaltet werden können. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche aktiv zu begeistern und zu motivieren. Mit frischen Aktionen sollen neue Zielgruppen angesprochen werden, sowohl Kinder und Jugendliche, als auch Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren. Es gilt, Angebote für Mädchen und Jungen, für junge Menschen mit Migrationshintergrund sowie für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Wir möchten Kooperationen eingehen, frei nach dem Feuerwehrmotto „Gemeinsam sind wir stark“, so der Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit. Für weitere Informationen zum Thema Schwarzlicht oder aber Sportvereine, die auch gerne einmal ein Sportevent unter Schwarzlicht durchführen wollen, können sich gerne bei Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit (kjf-emsland@ewe.net) oder Marc Heister (heister@ksb-emsland.de) von der Jugend Initiative Emsland Sport melden.

Am 30.06.2020 fand eine digitale Sitzung der hauptamtlichen Bildungsmitarbeit aus den Landesgeschäftsstellen der Jugendfeuerwehr auf Bundesebene statt. Aufgrund der Initiative aus Niedersachsen wurde vorgeschlagen, dass Schwarzlichtprojekt der KJF Emsland mit dem Schwerpunkt „Blacklight-Escaperoom“ modellhaft weiterzuentwickeln mit dem Ziel, die Aktivitäten und Erfahrungen bundesweit zugänglich zu machen.

Aufgrund der Lockerungen können unsere Aktivitäten wieder aufgenommen werden. Dazu gehört auch die Kooperation mit der Kreissportbund Emsland. Am 01.07.2020 trafen sich im Sporthaus Baccum Marc Heister vom KSB (per Video zugeschaltet), Marco Mengering (Vorsitzender des Sport-Club Baccum 1946 e.V.), Andreas Thale (Jugendfeuerwehrwart in Baccum) und zwei Vertreter der Projektgruppe. Nach einer Einführung in die bisherige Projektarbeit waren sich alle Beteiligten einig, eine gemeinsame Sportveranstaltung in der Turnhalle in Baccum durchzuführen. Ziel ist es, eine Blacklightsport-Veranstaltung für örtliche Kinder und Jugendliche anzubieten. Zu dieser Veranstaltung sollen Verantwortliche und Interessierte aus allen emsländischen Sportvereine eingeladen werden. Medial soll das Event ebenfalls begleitet werden. Es ist denkbar, dass andere kreisweit tätige Jugendvereine und –Verbände zu dem Event eingeladen werden. Es bestand Einigkeit, dass der Inhalt des sportlichen Events, welches in Abhängigkeit von der Coronaentwicklung zunächst für November 2020 angedacht ist, von Jugendgruppenleitern des örtlichen Sportvereins ausgearbeitet werden soll. Die Jugendgruppenleiter kommen am 11.09.2020 um 18 Uhr im Sporthaus Baccum zusammen. Hier wird den Jugendgruppenleiter seitens der Kreisjugendfeuerwehr die Schwarzlichttechnik, die Einsatzmöglichkeiten und die Einsatzgrenzen erklärt. Anschließend soll in einem Brainstorming die November-Veranstaltung geplant werden. Die Veranstaltung soll so aufgebaut werden, dass die einzelnen Altersklassen beachtet werden und am Ende den Verantwortlichen und Interessierte aus anderen Sportvereinen/Jugendverbänden eine Möglichkeit des Austausches gegeben wird. Eine gemeinsame JULEICA-Fortbildung vom Kreissportbund Emsland und von der Kreisjugendfeuerwehr Emsland ist für 2021 geplant.

Seit Anfang des Jahres wird von uns an der Vernetzung mit anderen Jugendvereinen/Verbänden gearbeitet. Im Ergebnis wurden mit Schreiben vom 03.02.2020 Kontakte zum Kreisjugendring Emsland, den Kreisjugendfeuerwehr Osnabrück Land und Stadt sowie Grafschaft Bentheim, aber auch zum Kreissportbund Emsland und Grafschaft Bentheim und der Hochschule Osnabrück (Dekanat Theaterpädagogik) gesucht Aufgrund unserer Initiative fand am 17.02.2020 in Sögel (Haus des Sports) ein persönliches Gespräch mit dem Kreisportbund Emsland (KSB) statt. Marc Heister vom KSB, der für die „Jugend Initiative Emsland Sport“ zuständig ist, zeigte gleich mehrere Schnittstellen für eine Zusammenarbeit auf: - Blacklightsport in den über 340 emsländischen Sportvereinen mit rund 37.000 Jugendlichen, die dem KSB angeschlossen sind, bekanntzumachen - Mitgliederwerbung - Austausch über JULEICA-Angebote - Ideenaustausch bezüglich Zeltlagerangebote mit Schwarzlichttechnik - Kooperation mit der Kreisjugendfeuerwehr bezüglich einer Kick-Off-Veranstaltung „Blacklightsport“ - Kooperation mit der Kreisjugendfeuerwehr bezüglich einer gemeinsamen JULEICA-Schulung Bezüglich der Kick-Off-Veranstaltung wurde vereinbart, dass die Dachorganisationen Kreissportbund und Kreisjugendfeuerwehr jeweils eine örtliche Jugendgruppe suchen, die bereit wären, eine Sportveranstaltungen zu organisieren und dieses Event als Multiplikator für anderen Jugendgruppen öffnen. Im März 2020 war klar, dass der Sport-Club Baccum 1946 e.V. und die Jugendfeuerwehr Baccum die Dachorganisationen Kreissportbund und Kreisjugendfeuerwehr Emsland bei dem angedachten Event unterstützen. Coronabedingt hat unser Projekt danach leider gestockt.

Am Samstag, 08.02..2020 trafen sich sechs kreative Köpfe der Projektgruppe im Feuerwehrhaus Beesten. Von 9 Uhr bis 17 Uhr wurde an der neuen Idee gearbeitet, einen mobilen Escape Room zu erstellen, in de Kinder und Jugendliche kniffelige Rätsel unter Einbeziehung von Schwarzlicht lösen müssen. Anhand eines fiktiven Brandeinsatzes haben die Kids Zahen- und Buchstabenchlösser inneerhalb einer vorgegebenen Zeit zu knacken. Ziel ist es, den mobilen Escape Room so zu gestalten, dass die einzelnen Ortsgruppen das Spiel ohne großen Aufwand für die Jugendgruppenleiter spielen können. Nach einem langen Tag konnte sich das Ergbnis sehen lassen. Das Spielkonzept stand, die einzelnen Rätsel waren ausgearbeitet und eine Materialliste erstellt. Um das Spiel final fertig zu erstellen, ist die näcshte Sitzung am 27.02.20220 terminiert. Bis dahin suchen wir im WWW nach geeigneten Zahen- und Buchstabenchlösser.

Die JF Haren hat am 08.01.2020 bei einem Dienstabend das Feuerwehrhaus umgestaltet und einen Hindernisparcours aufgeaut. Eine spannende Aktion für die rund 20 Jugendlichen.

Um das Projekt ist es seit der Sommerpause etwas ruhiger geworden, was daran liegt, das Schwarzlicht besser in der dunklen Monaten eingesetzt werden kann und nach einer anstrengenden Zeltlagerzeit die ehrenamtliche Motivation eine kleine Auszeit nahm. Inzwischen haben die Projektverantwortlichen aber ab November 2019 wieder an neuen Ideen und an der weiteren Vernetzung mit anderen Jugendvereinen/Verbänden gearbeitet. Im Ergebnis wurden Kontakte zum Kreisjugendring Emsland, den Kreisjugendfeuerwehr Osnabrück Land und Stadt sowie Grafschaft Bentheim, aber auch zum Kreissportbund Emsland und Grafschaft Bentheim und der Hochschule Osnabrück (Dekanat Theaterpädagogik) gesucht. Über die sozialen Netzwerke wie Facebook wurde die Schwarmintiligenz der großen Jugendfeuerwehrfamilie mobilisiert. Mit der Frage, wer hat weitere tolle Ideen, wie Schwarzlicht in der Jugendarbeit eingesetzt werden kann und, wer hat Lust an einer Zusammenarbeit, gab und gibt es bis heute (Ende Jan. 2020) einige vielversprechende Kontakte. So möchten die Kreisjugendfeuerwehr Osnabrück und die Kreisjugendfeuerwehr Celle das aus dem Projekt angeschaffte Equipment für eigene Zwecke nutzen und Ideen austauschen. Das Katholische Jugendbüro Emsland-Nord mit deren Ortsgruppen hat ebenfalls großes Interesse an der Zusammenarbeit. Angedacht wird derzeit eine Konzeption einer gemeinsamen Jugendgruppenleiterschulung zum Thema Schwarzlicht. Aktuell laufen zudem Gespräche mit dem in Hannover ansässigem Verein VNB e.V. (Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.) zwecks Entwicklung eines Schwarzlicht-Escape-Rooms, der speziell Jugendliche sowie Jugendgruppenleiter ansprechen soll. Wir sind hier überall gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt....

Auch ein Feuerwehrhaus kann ohne großen Aufwand Dank Schwarzlicht zum großen Spielplatz werden. Am 10.12.2019 experimentierten die Jugendfeuerwehrmitglieder der JF Messingen, was alles so zum Leuchten gebracht werden kann.

Schwarzlicht-Kinderdisco im Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren ein voller Erfolg Vom 04. – 12.07.2019 fand das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr (JF) statt. An dem Ferienlager, das unter dem Motto „edle Ritter – künftige Retter“ in Holte-Lastrup durchgeführt wurde und zu den größten in der Region gehört, hatten rund 200 Jungen und 50 Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 100 Betreuer aus 22 emsländischen JF teilgenommen. Mitten auf einem rund zwei Hektar großen Acker wurde auch in diesem Jahr wieder eine kleine Stadt mit 68 Gruppenzelten, einem großen Festfestzelt als Verpflegungszelt und einer riesigen musikbeschallten Toiletten- und Duschcontaineranlage aufgebaut. Zum umfangreichen Programm gehörte auch eine Kinderdisco am 10.07.2019. Ein professioneller DJ heißte den 10- bis 18-jährigen kräftig ein. Die Musik, die aus den Boxen wummert, ließ Schlimmstes und kein Ende befürchten. So hat der Feuerwehrnachwuchs sind kurzerhand in eine neonfarbende zombieartige Partymeute verwandelt und die Bühne und das Veranstaltungszelt „auseinander“ genommen. Disconebel zog auf und aus den Boxen hallte bis tief in die Nacht laute Musik von AC DC bis ZZ Top. Die Kids spielten bis die Seiten ihrer Luftgitarren glühten. Der schweißtreibende Abschluss eines wie immer kunterbunten Musikprogramms waren sicher das „rudern“ zu Aloha Heja oder die Tanzeinlagen zu „Mach mir die Robbe“. Die Schwarzlichtelemente haben die Veranstaltung noch einmal zu einem Event der Extraklasse aufgewertet.

Schwarzlichttheater im Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren Vom 04. – 12.07.2019 fand das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr (JF) statt. An dem Ferienlager, das unter dem Motto „edle Ritter – künftige Retter“ in Holte-Lastrup durchgeführt wurde und zu den größten in der Region gehört, hatten rund 200 Jungen und 50 Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 100 Betreuer aus 22 emsländischen JF teilgenommen. Mitten auf einem rund zwei Hektar großen Acker wurde auch in diesem Jahr wieder eine kleine Stadt mit 68 Gruppenzelten, einem großen Festfestzelt als Verpflegungszelt und einer riesigen musikbeschallten Toiletten- und Duschcontaineranlage aufgebaut. Zum umfangreichen Programm gehören auch seit Jahren verschiedene Workshops, die beim Feuerwehrnachwuchs großes Interesse fanden, Ziel der 22 Bildungsangebote ist es, die Zeltlagerteilnehmer aus ihrer gewohnten Zeltlagerumgebung herauszunehmen und diese jungen Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Interessen und Neigungen zusammenzubringen. Neben einer so stattfindenden Vernetzung haben die jungen Brandschützer die Möglichkeit, unbekannte Dinge auszuprobieren, eigene Grenzen auszutesten, potenzielle Ausbildungsberufe und Betriebe kennenzulernen, kreativ und sportlich zu sein oder Teamgeist in einer bislang fremden Gruppe zu erfahren. So konnten landwirtschaftlich Maschinen und Geräte bestaunt und gefahren, Pferde geritten, Holzschwerte oder Trinkhörner selbst gebastelt werden. Angeln, Bogen- oder Laserschießen standen ebenfalls zur Auswahl. Erstmals wurde ein Workshop „Schwarzlichttheater“ angeboten. Hier war angedacht, mit kreativen Menschen ein kurzes Theaterstück/Sketch einzustudieren, der am Ende des Zeltlagers allen Teilnehmern präsentiert werden sollte. Als Kooperationspartner standen zur professionellen Begleitung Mitarbeiter des Theaterpädagogischen Zentrum Lingen eV zur Verfügung. Leider gab es bei dem Feuerwehrnachwuchs zu wenig Interesse, so dass der Workshop abgesagt werden musste. Mit Blick auf eine weitere Projektumsetzung wurden Anfragen zur Zusammenarbeit bei dem Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e. V. aus Osnabrück sowie dem Burgtheater des Institutes für Theaterpädagogik in Osnabrück gestellt.

Kreisjugendfeuerwehr Emsland auf „Markt der Möglichkeit“ Dass die Jugendarbeit bei den Jugendfeuerwehren im Land Niedersachsen bunt und vielseitig ist, wurde am 29.06.2019 in Wildeshausen deutlich. An diesem Tag fand nicht nur die Delegiertenversammlung der Nds. Jugendfeuerwehr statt. An der Delegiertenversammlung nehmen rund 250 Jugendfeuerwehrführungskräfte aus allen Landkreises im Land Niedersachsen teil, um in verbandlicher Struktur aktive Jugendarbeit zu leisten und sich darüber auszutauschen. Parallel trafen sich an dem Tag 52 Jugendfeuerwehren mit rund 750 Jugendfeuerwehrmitgliedern mit ihren Jugendgruppenleitern aus ganz Niedersachsen, die einen feuerwehrtechnischen Wettbewerb austragen durften. Ziel unseres Dachverbandes, der Nds. Jugendfeuerwehr eV, war es, sowohl den Delegierten als auch den Wettbewerbsteilnehmern einen „Markt der Möglichkeiten“ zu präsentieren, auf dem die verschiedensten Facetten von Jugendarbeit zum Mitmachen und Ausprobieren einluden. Für einen ganzen Tag konnte die Kreisjugendfeuerwehr Emsland eine Aktionsfläche nutzen und Werbung für unser Generationhochdrei-Projekt machen. Kurzerhand wurde ein dunkler Raum geschaffen und dieser vollständig mit schwarzem Stoff verhüllt. Denn in dem Raum fanden diverse Spiele für die überwiegend jungen Besucher-innen statt, die dank Schwarzlicht ein völlig neues Spielerlebnis boten. Dosenwerfen, Leitergolf, Jangawackelturm, Ringewerfen und eine Fragen-Schnitzeljagd waren nur einige Spiele, die deutlich machten, wie einfach traditionelle und vielleicht angestaubte Spiele dank Schwarzlichttechnik, neonfarbenden Klebebändern und ein bisschen Körpermalfarbe ein völlig anderes Spielgefühl geben kann. Es wurde deutlich, dass Schwarzlichttechnik in vielen Bereichen der Jugendarbeit eingebettet werden kann. Diese war auch Ergebnis der vielen tollen Gesprächen mit anderen Jugendgruppenleitern. Besonders beindruckt zeigten sich Jugendgruppenleiter aus anderen Landkreisen, mit welchen einfachen Mitteln eine Sportveranstaltung dank Schwarzlicht aufgewertet werden kann, hat die KJF Emsland diverse Fotos vom bereits durchgeführten Schwarzlicht-Völkerballturnier präsentiert. Auch die Ideen, einen Orientierungsmarsch / Nachtwanderung um versteckte, mittels Schwarzlichttaschenlampen zu lesende Geheimschriften zu attraktivieren, fand großes Interesse bei den vielen Besuchern. Dem Wunsch einzelner Landkreise, das Team der Kreisjugendfeuerwehr Emsland zu buchen, damit solche kreative Jugendevents umgesetzt werden können, ehrt, ist aber aus Zeitgründen kaum umsetzbar. Kontakte wurden aber ausgetauscht, um aus der Ferne Hilfestellung geben zu können.

Kreisjugendfeuerwehr Emsland auf der IdeenExpo 2019 in Hannover Am 22.06.2019 war die Kreisjugendfeuerwehr Emsland auf Deutschlands größtem Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik, der IdennExpo, vertreten. Auf Einladung des Landesjugendrings Niedersachsen konnten wir für einen ganzen Tag die täglich wechselnde Aktionsfläche nutzen und Werbung für unser Generationhochdrei-Projekt machen. Kurzerhand wurde ein 3 x 3 Meter großer Pavillon aufgebaut und dieser gleich wieder vollständig mit schwarzem Stoff verhüllt. Denn in dem Pavillon fanden diverse Spiele für die überwiegend jungen Besucher-innen statt, die dank Schwarzlicht ein völlig neues Spielerlebnis boten. Dosenwerfen, Leitergolf, Jangawackelturm, Ringewerfen und eine Fragen-Schnitzeljagd waren nur einige Spiele, die deutlich machten, wie einfach traditionelle und vielleicht angestaubte Spiele dank Schwarzlichttechnik, neonfarbenden Klebebändern und ein bisschen Körpermalfarbe ein völlig anderes Spielgefühl geben kann. Es wurde deutlich, dass Schwarzlichttechnik in vielen Bereichen der Jugendarbeit eingebettet werden kann. Diese war auch Ergebnis der vielen tollen Gesprächen mit anderen Jugendgruppenleitern diverser Jugendverbände, Lehrern und Eltern. Besuch hatten wir übrigens auch von PietSmiet, einem Team deutscher Let’s Player, das seine Videos vorrangig auf YouTube-Kanälen veröffentlicht. Über den gleichnamigen und 2007 von Peter Smits gestarteten Hauptkanal werden seit 2011 Let's Plays verfügbar gemacht. In deren Video https://m.youtube.com/watch?v=IhKu0OcpS1M sind wir ab Minute 7 zu sehen.

Dass der Dienst in der Jugendfeuerwehr (JF) sehr vielseitig sein kann, wurde am Samstag, 13.04.2019 mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Denn es ging äußerst sportlich und bunt bei dem diesjährigen Völkerballturnier der Kreisjugendfeuerwehr Emsland zu. In der Großraumturnhalle in Spelle traten 37 Mannschaften aus 26 JF aus dem Landkreis Emsland an, um dort um wichtige Punkte und Platzierungen zu kämpfen. Verpflegt durch die JF Schapen, die an diesem Tag ihr 10-jähriges Bestehen feierte, konnten knapp 400 Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren ihr Können unter Beweis stellen. Trotzt des sportlichen Ehrgeizes stand der Spaß und das gegenseitige Kennenlernen der Jugendlichen im Vordergrund. Aus diesem Grund wurde die Sportveranstaltung unter der Leitung von Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit erstmals vollständig als Schwarzlichtevent durchgeführt. Eine komplett mit Schwarzlicht ausgeleuchtete Sporthalle in Kombination mit Neonbällen, Neonleibchen, UV-aktiv-markierten Spielfeldrändern, UV-Schminken und vielem mehr machten aus der normalem Sportveranstaltung eine einzigartige Ereignis. Der besondere Reiz lag darin, dass dank 15 Schwarzlichtstrahlern alles leuchtet und schimmert, was weiß ist, aber ohne, dass dabei wirklich Licht zu sehen ist. Smit betonte, „Ziel ist es, nicht nur der Bewegungsarmut junger Menschen entgegenzuwirken, sondern mittels Schwarzlichttechnik attraktive Jugendarbeit zu leisten, neue Zielgruppen anzusprechen und auf die bestehende Jugendfeuerwehrarbeit aufmerksam zu machen. So sind Mädchen und Jungen, gern auch mit Migrationshintergrund, in dem emsländischen JF herzlich willkommen. Sport verbindet und lässt neue Kontakte entstehen, die sich zu Freundschaften entwickeln können. So kann der Feuerwehrnachwuchs im Emsland dauerhaft gesichert werden.“ Smit wies zudem darauf hin, dass das Event im Rahmen des Förderprogramms Generation³ aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert wurde. Die Kreisjugendfeuerwehr würde sich freuen, mit anderen Jugendverbänden weitere Blacklight-Sportsmaßnahmen umzusetzen. Sportlich wurde mit fünf 6er-Gruppen und einer 7er-Gruppe in die Gruppenphase gestartet. Mit jeweils sechs Feldspielern je Team galt es sich gegen die Gruppengegner zu beweisen. Weiter ging es für die die erst- und zweitplatzierten Mannschaften im Viertelfinale. Sportliche Höchstleistungen mit fantastischen Ballwechseln waren dann vor allem in den Finalspielen zu sehen. Hier setzten sich die Mannschaften aus Baccum, Bawinkel, Brögbern und Handrup durch und standen sich im Halbfinale gegenüber. Am Ende gewannen im Spiel um Platz drei die JF Bawinkel mit 3:2 Punkten gegenüber dem Feuerwehrnachwuchs aus Handrup. In einem spektakulären und nervenaufreibenden Endspiel mit sehenswerten Ballaufschlägen unterlag im Finalspiel die Mannschaft aus Brögbern. Die JF Baccum setzte sich mit 4:3 Punkten als Sieger durch und konnte nicht nur einen Pokal und eine Urkunde, sondern auch den vom ehemaligen Kreisbrandmeister Rudi Holt gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. „Es war ein buntes Spektakel und eine grandios erfolgreiche Sportveranstaltung mit ganz viel Spaß. Der enorme Zulauf und die vielen positiven Rückmeldungen von den jungen Brandschützern während des Turniers motiviert das gesamt Organisationsteam. Wer in einer JF mitmachen möchte, kann sich an seine Feuerwehr vor Ort wenden“, betonte Smit. Fotos und Videos von der gelungenen Veranstaltung sind bei Facebook und Instagram unter KJF Emsland zu finden. https://www.youtube.com/watch?v=ZJOB_hnu0PA http://esmedia-spelle.de/jugendfeuerwehr-messingen-gewinnt-voelkerballturnier-voelkerballturnier-der-emslaendischen-jugendfeuerwehren-war-ein-voller-erfolg-ballsport-bewegt-feuerwehrnachwuchs/?fbclid=IwAR0FrkZI6-lF7vQ9KQ87wZf0lN3WxZo4GTi5huykjyDAPDOaYyU44yACg9g http://esmedia-spelle.de/bunter-spassfaktor-beim-voelkerballturnier-in-spelle/?fbclid=IwAR0llL55ILoMl0sh1cquBh4zPsc-XYmWWIx9_gNn62ziWstlBpI2lSHLR_M https://www.noz.de/lokales/spelle/artikel/1719496/baccumer-siegen-bei-voelkerballturnier-der-emslaendischen-jugendfeuerwehren

Die Arbeit der emsländischen Jugendfeuerwehren, die nicht ausschließlich eine Nachwuchsorganisation der freiwilligen Feuerwehren sind, sondern Jugendorganisationen (freie Träger der Jugendhilfe) mit einem Teil feuerwehrtechnisch orientierter Jugendarbeit und einem ebenso großen Teil freier Jugendarbeit, hat gerade in der heutigen Zeit an Bedeutung gewonnen. Daher ist eine Aus- und Fortbildung der rund 250 Jugendgruppenleiter im Emsland auf einem einheitlichen, qualitativ hohen Niveau erforderlich. Aus diesem Grund hat die Kreisjugendfeuerwehr Emsland am 23. März 2019 eine Multiplikatorenschulung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Sögel durchgeführt. Ziel war es, die ehrenamtlichen Gruppenleitern fit für ihre Arbeit zu machen, da die Schulung rechtliche, pädagogische und psychologische Grundlagen vermittelte, die für die Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen unabdingbar sind. So wurden Themenschwerpunkte, wie Pädagogik und Rechtsgrundlagen in der Arbeit mit Jugendlichen, Anforderungen an einen Jugendgruppenleiter und Kindeswohlgefährdung angesprochen. Einen besonderen Raum nahm das Thema Erlebnispädagogik ein. Um die bisherige Jugendarbeit adressatengerechter zu gestalten, neue Zielgruppen anzusprechen sowie um sich mit anderen Jugendorganisationen zu vernetzen hat die Kreisjugendfeuerwehr Emsland finanzielle Unterstützung aus dem Förderprogramm Generation³ des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung erhalten. Dank der Förderung kann experimentiert werden, in welcher Form und unter welchen Voraussetzungen Schwarzlicht die emsländischen Jugendarbeit aufwerten kann. In Kooperation mit der Jugendpflege und dem Präventionsteam der Gemeinde Westoverledingen, die bereits einschlägige Erfahrungen in dem Bereich Blacklightsports in der Jugendarbeit haben, lag es daher auf der Hand, mit den angeschafften Materialen wie fluorisierende Klebebänder, UV-Schminke und Farbe sowie Schwarzlichtstrahler, Neonbällen, Neongarn und vieles mehr ausgiebig zu experimentieren. Im Vordergrund stand dabei das Selbermachen und -erleben durch eigenes Ausprobieren. Bereits im letzten Zeltlager waren im Rahmen der Nachtwanderung geheime Rätsel mit Schwarzlichttaschenlampen zu lösen. Die Konzeptionierung der Schulung zielte zudem darauf ab, parallel zu der Tagung der Jugendgruppenleiter auch Ideen von den Jugendsprechern und damit den Jugendlichen selbst Ideen entwickeln zu lassen, wie Schwarzlicht in den dienstlichen JF- implementiert werden kann. Schließlich wird Mitbestimmung in der JF groß geschrieben. Am Ende der achtstündigen Schulung waren sich alle rund 60 Beteiligten einig, dass die Schwarzlichttechnik viele sportliche und künstlerische Ansatzpunkte für guten Jugendarbeit bietet und weiterer Experimente bedarf.

Okt. 2018: Der Bitte aus dem Projektbüro, über unser Projekt in der LJR-Korrespodenz Ausgabe Dez. 2018 zu berichten, sind wir gerne nachgekommen.

12.01./17.01./25.01. - Am SA, 13.04.2019 ist ein Völkerballturnier für die 27 Jugendfeuerwehren im Emsland und damit für über 350 Jugendliche geplant. Im Januar waren daher div. Treffen nötig, um alles vorzubereiten. So wurde die Turnhalle in Spelle besichtigt. Wo sind Steckdosen? Wie können Neon-Klebestreifen von Hallenboden rückstandslos entfernt werden? Welche Bälle nehmen wir? Wie können Schwarzlichtstrahler standsicher aufgestellt werden? Wie kann die Halle verdunkelt werden? Da die Schulungen ausgefallen sind, mussten wir von der Leitung uns selbst weiter durch ausprobieren mit der Schwarzlichttechnik beschäftigen. Denn Ziel ist, ein Völkerballturnier der Extraklasse auf die Beine zu stellen. Wir möchten auch diese Veranstaltung nutzen, den Kids und Betreuern direkt zu zeigen, dass Schwarzlichttechnik ein sehr gutes Instrument ist, Kinder und Jugendlichen für ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Da es sich bei dem Turnier um einen ganztägigen Experimententag mit unseren größten "Krititikern", nämlich den Kindern und Jugendlichen selbst handelt, war auch die Verpflegung für 350 Teilnehmer zu klären. Der Kontakt zu einem örtlichen Videopressevertreter wurde gesucht. Einer Berichterstattung kann nach heutigem Stand vorsichtig optimistisch entgegengesehen werden.

Die Kreisjugendfeuerwehr Emsland plante für Samstag 26.01.2019 den Nachholtermin für die in 2018 nicht stattgefundene Multiplikatorenschulung zum Thema Schwarzlicht. In der Einladung hieß es: "Wir ihr wisst, hat die Kreisjugendfeuerwehr aufgrund der Förderung durch den Nds. Landes-jugendring für rund 10.000 € Materialien angeschafft, um Schwarzlichtprojekte in der KF und JF auf Orts- und Kreisebene durchführen zu können. So stehen allen KF und JF Schwarz-lichtstrahler, Neon-Farben, Leuchtbälle, neonfarbende Klebebänder und Stifte in Transportkis-ten verpackt kostenfrei für eigene Zwecke zur Verfügung. Vielen von euch – wie mir selbst auch – dürfte noch unklar sein, wie diese Materialien in den JF-Diensten einsetzen können. Ich bin mir jedoch sicher, dass ein regulärer Dienstabend, ein Schlafabend im Feuerwehr-haus oder eine Gemeinschafsaktion von mehreren JF oder eine Kooperation einer JF und einem anderen Jugendverband (Sportverein, KLJB, Kolping, …) einen ganz anderen Fokus in der Jugendarbeit setzen kann. Nun konnten wir Hendrik Rubien, Jugendpfleger und Präven-tionsfachkraft der Gemeinde Westoverledingen im Landkreis Leer, als Referenten zum The-ma Schwarzlicht gewinnen. Hendrik hat einschlägige Erfahrungen in der Planung, Organisati-on und Durchführung von Schwarzlichtprojekten (Schwarzlicht-Sport, Schwarzlicht-Kunst und Schwarzlicht-Theater). Er kann uns sehr nützliche Tipps geben, wie durch coole Schwarzlichtelemente die Jugendarbeit in den KF und JF bei euch vor Ort deutlich aufgewer-tet werden kann. Gleiches gilt auch für unsere Kreisveranstaltungen. siehe z. B. https://www.youtube.com/watch?v=e4ClHatwSrU Aus diesem Grund bieten wir euch kurzfristig am SA, 26. Januar 2019 (8:30 Uhr bis 17:00 Uhr) eine Schwarzlicht-Schulung mit theoretischen und ganz praktischen Teilen an. Wir wür-den uns freuen, wenn ihr von dieser Schwarzlicht-Schulung rege Gebrauch machen würdet." Aufgrund der Einladung haben sich direkt 30 Teilnehmer zur Schulung angemeldet. Auch der Referent Hendrik Rubien, Jugendpfleger und Präventionsfachkraft der Gemeinde Westover-ledingen, der bereits vielfältige Erfahrungen in Blacklight sports hat, war hochmotiviert, uns in die Schwarzlichttechnik einzuführen. Er war auch von dem Förderprojekt extrem beein-druckt. Alles war vorbereitet: Verpflegung für die Teilnehmer gekauft, Räumlichkeiten vorbereitet und dann kam das Wetter dazwischen. Der Wetterdienst warnte am FR Abend, 25.01.2019 vor extremen Blitzeis. Diese Warnung nahm der Referent, der Anfang März 2019 Vater wurde, zum Anlass, uns aufgrund der Wet-terlage und der langen Anreise von über zwei Stunden abzusagen. Auch wir seitens der Leitung mussten unserer Verantwortung und Fürsorgepflicht nachkom-men und die Veranstaltung schweren Herzens abzusagen. Während das Mittagessen dank dem Feuerwehrbonus bei dem feuerwehrfreundlich gestimmten Gastronom kostenfrei stor-niert werden konnte, sind Kosten für das Frühstück entstanden. Die Kosten für diese Verpfle-gung wurden allerdings nicht über die Fördermittel abgerechnet. Aufgrund der Absage war das Projektteam gezwungen abermals an einem neuen Schulungs-termin gearbeitet. Der Referent Hendrik Rubien stand uns wegen seiner neuen familiären Umstände nicht mehr zur Verfügung, unterstützte uns aber mit Unterlagen und telefonischer Hilfestellung, Tipps und Anregungen.

09./10.11.2018 Die Jugendfeuerwehr Handrup hat das Jahr 2018 mit einem Schlafabend in eigenen Feuerwehrhaus auklingen lassen. Dabei habe sich die Kinder und Jugendlichen mit den vielfältigen Material auseinander gesetzt und ganz viel ausprobiert.

03.11.2018 - Ein lange geplanter Termin stand an: Eine Jugendgruppenleiterschulung, in der das Thema Shwarzlicht theoretisch und praktisch vorgestellt werden sollten. Wir hat-ten mit der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Sögel perfekte Räume: Schulungsräume, einen dunklen und verwinkelten Keller und Verpflegungsräume. Da lag es auf der Hand, nicht nur die Jugendgruppenleiter aus den emsländischen Jugendfeuerwehren wie zunächst angedacht zu schulen, sondern parallel auch die Jugendsprecher, die quasi Klassensprecher der einzel-nen Jugendgruppen, tagen zu lassen. Dieses Jugendforum sollte von SA Vormittag bis SO Mittag Ideen entwickeln, wie die Schwarzlichttechnik aus Sicht der Kids in den Jugendgrup-pen eingesetzt werden kann. Dabei sollten ebenfalls theoretische, als auch ganz praktische Schwerpunkte eine Rolle spielen. Wir als Gesamtverantwortliche hatten die Idee, Jugendliche und Jugendgruppenleiter zu-nächst eine Einführung durch externe Referenten zu geben, um die Teilnehmer mit diesem Wissen ausgestattet in zwei Gruppen aufzuteilen. So sollten die beiden Gruppen ganz unab-hängig voneinander Ideen und bestenfalls ein Handbuch entwickeln, wo und wie Schwarzlicht in der Jugendarbeit dazu beitragen kann, die Projektziele (attraktive Jugendarbeit, Mitglieder-gewinnung, Kreativitätsentwicklung, Vernetzung zwischen den Ortsgruppen und darüber hin-aus,...) zu erreichen. Leider gestaltete sich die Referentensuche mehr als schwierig. Dabei mangelt es nicht an der Bereitschaft, im Emsland zu schulen, sofern an beruflichen und gesundheitlichen Terminprob-lemen der angefragten Referenten. Letztlich kam die inhaltlich toll konzipierte Veranstaltung nicht zu standen. Aufgrund der Terminführung zum Jahresende 2018 war ein Verschieben nicht mehr möglich (alternative Schulung noch in Jahr 2018). Die für die Schulung angedach-te Projektmittel wurden in Absprache mit dem Projektbüro des LJR in das Jahr 2019 übertra-gen. Eine Neuauflage der Schulung ist für 26.01.2019 geplant.

Herbst 2018: der Anfang ist gemacht. Um die Schwarzlichttechnik auch für die 27 Ortsgruppen zugänglich zu machen, war es wichtig, Materialen adressatengerecht anzuschaffen und zu verstauen. Nur wenn es ein einfaches `Handling` gibt, steht auch eine Bereitschaft, sic dem Experiment "Schwarzlicht" zu stellen. Im Herbst hat sich die JF Sögel die Material ausgeliehen. Leider gibt es keine Fotos von der Aktion.

28.02.2018 Genehmigung des Projektes durch den Kreisbrandmeister und der Landkreisverwaltung 07.03.2018 Genehmigung des Projektes durch die 27 Jugendfeuerwehrwarte (JFW-Sitzung in Gersten) 14.04.2018 Teilnahme von K. Smit am Vernetzungstreffen des LJR 03.05.2018 Gründung einer Projektgruppe (konstituierende Sitzung) Mai - Juni 2018 Anschaffung von div. Equipment Mai - Juni 2018 div. Vorbereitungstreffen zum Zeltlager, um das Schwarzlichtprojekt in das bestehende Zeltlager zu implementieren . An dem Zeltlager haben 24 Jugendfeuerwehren mit 360 Teilnehmer*innen teilgenommen. Ziel war es, im Zeltlager insbesondere die Nacht-/Abendaktivitäten um Schwarzlichtelemente zu bereichern. Div. Dinge wurde hierfür vorab hinsichtlich der technischen Umsetzung (wirkt das Licht, Stromversorgung, welche Papiersorten gehen und welche nicht) und der Spielauswahl (die neuen Spielideen und Konzepte vorallem bei der Nachtwanderung sollten adressatengerecht für 10 - 18-jährige gestaltet) ausprobiert. Problem: Da eigene Erfahrungen fehlten, war es ein großes ausexperimentieren. Hat viel Spaß gemacht, war jedoch auch sehr zeitaufwendigen. Fazit aus rund 320 Feedbackbögen am Ende des Zeltlagers: die Schwarzlichtspiele sind sowohl bei dem Jugendfeuerwehrnachwuchs, als auch bei den Jugendgruppenleitern sehr gut angekommen. Leider musste die Nachtwanderung abgebrochen werden, da es organisatorische und nicht mit dem Schwarzlichprojekt in Verbindung stehende Probleme gab und es pädagogisch nicht zu vertreten war, dass 10 - 18-jährige noch nachts um 2 Uhr eine mehrkilometerlange Strecke ablaufen sollten. Dennoch stimmten alle Zeltlagerteilnehmer dafür, das Schwarzlichtprojekt weiterzuführen. 22.07.2018 - ausführliche Nachbesprechung des Zeltlagers unter Berücksichtuung der 320 Feedbackbögen auf Ebene des Vorbereitungsteams unter Einbeziehung der Kreis-Jugendsprecher. 26.09.2018 - Projektgruppensitzung zum Schwarzlicht-Experimenten-Tag (Vorbereitung einer kreisweiten Schulung für Jugendgruppenleiter am 03.11.2018 und einer zweitägigen Veranstaltung für die 27 Jugendsprecher*innen aus den einzelnen Ortsgruppen 03./04.11.2018) In der Einladung dazu heißt es "Im Rahmen des diesjährigen Zeltlagers konnten wir bei der Nachtwanderung schon eindrucksvoll sehen, welche neuen Möglichkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit durch den Einsatz von Schwarzlicht bestehen. Viele von euch haben die Spiele der Nachtwanderung als „sehr gut“ empfunden. Mit großen Schritten gehen wir nur auf die dunklen Monate zu, wo sicherlich der eine oder andere Aus-bildungs- und Übungsdienst im heimischen Feuerwehrhaus absolviert wird. Häufig stellt sich dann die Frage: „Wie können wir den Abend interessant für die KFM oder JFM gestalten?“. Um euch die Arbeit zu erleichtern, wollen wir gemeinsam unseren kreiseigenen Ideengeber für die Dienstplangestaltung um Schwarzlichtelemente erweitern." Aktuell werden für diesen Experimenten-Tag externe Referenten gesucht, die im Thema Schwarzlicht asl Multiplikator aussagefähig sind. Angespochen wurde u. a. das Theaterpädagogische Zentrum Lingen eV, der Kreissportbund des Nachbarlandkreise Grafschaft Bentheim, die Nds. Jugendfeuerwehr eV als Dachverband (hier wurden bereits theaterpädagogische Lehrgänge durchgeführt), Präventionsverbund des Gemeinde Ostrhauderfehn, Sportjugend im Kreissportbund Wittmund e.V. (ein ähnliches Generation hoch drei-Projekt), um sich auszutauschen, sich zu vernetzen und von dort Referenten für die eigenen Schulungen zu gewinnen.