Seit dem 15.10. Befinden wir uns stetig in der Nachbereitung unseres Zeltlager-Projektes. Während dieser Phase treffen wir uns zwei-wöchentlich und besprechen unsere Eindrücke und reflektieren unsere Erwartungen. Einige der Jungteamer konnten die Zeit auffinden und eine kleine Reflexion darüber schreiben. Die Erste Ist von einem Jungteamer der SGM, der am Zeltlager insgesamt das erste Mal teilgenommen hat: Bericht Zeltlager 2018 – Tim Buhmann Vorwort Das Zeltlager, welches am 31.8. - 2.9.2018 im Kleefelder Bad stattgefunden hat, war vom PSV Hannover und der SG Misburg veranstaltet worden. Das heißt, dass es eine vereinsübergreifende Aktion war, die schon im Voraus verschiedene Schwierigkeiten voraussagte. Sowohl die Kinder der verschiedenen Schwimmvereine als auch die Teamer kannten sich gegenseitig nur wenig. Dennoch ist das Zeltlager gut verlaufen. Was habe ich erwartet? Ich hatte nur wenige Erwartungen an das Zeltlager, da ich schon bei mehreren Aktionen als Teamer war und daher bestimmt Abläufe und Situationen schon kannte. Bei der SGM habe ich zum Beispiel mal in einem Trainingslager schon mal als Teamer mitgewirkt, in einem Zeltlager allerdings noch nicht. Also war es trotzdem eine neue Erfahrung, die ich zu sammeln hatte. Da ich weder Trainer bin noch anderweitigen Kontakt mit den meisten Schwimmkindern hatte, haben mir die Kennlernspiele viel geholfen, die vielen Kinder zumindest mit Namen kennenzulernen. Schon gleich bei dem ersten Spiel habe ich aber auch gleich gemerkt, dass dies ein anstrengendes Wochenende für mich werden würde. Was konnte ich festhalten? In der Zeit des Zeltlagers sind mir mehrere Dinge aufgefallen, die ich sonst von den Kindern nicht kannte oder erwartet hätte. Schon vor den Kennlernspielen ist mir aufgefallen, dass sich die Kinder, besonders mit ihren Zeltnachbarn, verständigt haben und neue Freundschaften schlossen. Unsere gemeinsamen Mahlzeiten haben aber diese auch noch verstärkt. Hier saßen immer alle zusammen an einem Tisch und aßen alle beieinander. Was aber glaube ich den Kindern gegenseitig am meisten Vertrauen gebracht hat, war das Selbstverteidigungstraining, welches am Samstagvormittag veranstaltet wurde. Sie mussten die verschiedensten Angriffe abwehren und sich dauerhaft ihrer eigenen Umgebung bewusst sein. Dies forderte viel von den Kindern, was sie aber aus meinen Augen großartig gemeistert haben und sich gegenseitig keine Schäden zufügten, was bei einer solchen Aktion nicht ausgeschlossen bleibt. Anschließend war aber auch am Nachmittag die komplette Konzentration der Kids gefragt, nämlich beim Bogenschießen auf dem Sportplatz des PSV-Hannovers. Sie konnten so ihren Fokus und Verhalten sehr gut unter Kontrolle halten. Aber auch Abends nach unseren Aktionen haben wir uns noch mit den Kindern ans Lagerfeuer gesetzt und mit ihnen zusammen den Abend gemütlich ausklingen lassen können, was ich ihnen nicht direkt anvertraut hätte, da es ja auch sehr gefährlich sein kann am Feuer zu sitzen. Um auch nochmal auf die Zusammenarbeit zwischen den Teamern der SGM und die des PSV zu kommen, kann ich nur sagen, dass mich diese nur positiv überrascht hat. Was konnte ich für mich mitnehmen? Natürlich hat mir das Zeltlager persönlich auch etwas gebracht. Nämlich verbessert sich der Umgang mit Kindern bei mir immer mehr; dieses Wochenende sticht aber mit den vielen verschiedenen Situationen in meiner Sammlung an Erfahrungen mit Kindern heraus. Es war viel Durchhaltevermögen und Geduld gefragt, die ich denke ich sehr gut den Kindern als auch den anderen Teamern gegenüber aufweisen konnte. So konnte ich beispielsweise ein Kind, welches Heimweh hatte, nach geraumer Zeit beruhigen und dann letzten Endes doch dazu bringen sich wieder Schlafen zu legen. Somit wirkte ich nicht nur als Aufsichtsperson, sondern auch als Ansprechpartner für die Kinder. Natürlich kam ich an Abenden wie diesen auch an meine Grenzen. Als Teamer muss man den ganzen Tag sich der Verantwortung gegenüber den Kindern als auch dem Team bewusst sein, was endlich auch mich dazu brachte, dass ich Abends echt „fertig“ war. Weiterhin konnte ich aber auch meine Fähigkeiten des Leitens beweisen, welche sich nach diesem Wochenende definitiv verbessert haben. So habe ich beispielsweise verschiedene Spiele erklärt und angeleitet, die die Kinder auch anschließend ohne große Probleme bewältigen konnten. Fazit Zusammenfassend kann ich also nur sagen, dass mir das ganze Wochenende viel Spaß gemacht hat und mich mehr als positiv überrascht hat, was dazu führt, dass ich weiterhin motiviert bin, bei der Arbeit mit Kindern in meinem Verein teilzunehmen. Somit würde ich definitiv es in Erwägung ziehen, ein Zeltlager 2019 mit dem PSV-Hannover erneut zu veranstalten.

Am 31.08-02.09 Wurde das Zeltlager durchgeführt. Die Organisation und die Planung der Tage haben wir in Teams von ca. 7/8 (nicht alle Teamer konnten immer zu allen Treffen kommen) Jungteamern durchgeführt. Zur Zeibeginnt die Nachbereitungsphase:Wir ( Alle Jungtrainer ) bekommen die Möglichkeit die Übungen die wir den Kindern im Zeltlager beibringen konnten im Rahmen von Spezialtrainingszeiten zu vertiefen.