14.02.2016 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Abschlusstreffen

Gestern haben wir uns als Projektteam das letzt Mal getroffen. Es gab ein großes Buffet und eine Menge zutun. Gemeinsam...

Gestern haben wir uns als Projektteam das letzt Mal getroffen. Es gab ein großes Buffet und eine Menge zutun. Gemeinsam mit allen Unterstützern verfassten wir unseren Sachbericht und evaluierten das Projekt. Es war eine tolle Zeit! Danke an alle Unterstützer, Coaches, Mitzieher und Zuschauer! ♥
11.01.2016 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Jugendlichen-Workshops im Theaterhaus. Das Feedback einer Teilnehmerin

Zukunft. Wie wird die Welt aussehen? Was werden wir erlebt haben? Wo werden wir sein, in 20 Jahren? Das sind F...

Zukunft. Wie wird die Welt aussehen? Was werden wir erlebt haben? Wo werden wir sein, in 20 Jahren? Das sind Fragen, die jeden beschäftigen. Besonders diejenigen, die vor einer großen Veränderung stehen, so wie viele Jugendliche, die bald ihr Abitur machen. Ich bin eine davon. Mein Name ist Charlotte, und ich habe an dem Workshop „WeGe in die Zukunft“ teilgenommen, der von der Theatergruppe SALTOKUFFchens organisiert und schließlich am 29.12.2015 im Theaterhaus in Hildesheim durchgeführt wurde. Der Workshop basierte auf einem Experiment, bei dem die SALTOKUFFchens sich für zwei Tage in einer Wohnung eingeschlossen hatten und in Rollen geschlüpft waren, die eine jeweils bestimmte Art Mensch repräsentierten. So waren zwei der Mitglieder in die Rollen eines „Assi“ Paares geschlüpft, während ein anderer einen sehr esoterischen, harmoniebedürftigen Menschen verkörperte. Diese mit Absicht überzogenen Rollen zeigten die Klischees unserer Gesellschaft auf und übten auf subtile Art Kritik an diesen. Die Charaktere hatten die SALTOs auch während des Workshops immer wieder eingenommen, wobei der Übergang nicht immer ganz klar war. Auch hatte der Workshop teilweise etwas leicht chaotisches, was meiner Meinung nach allerdings durchaus passte, da es sich um einen Theaterworkshop handelte, bei dem es unter anderem eben darum geht, nicht alles komplett geplant zu haben. Dadurch entstand auch eine sehr offene Atmosphäre, in der man auch eigene Impulse gut mit einfließen lassen konnte. Dass eben nicht immer nur die Rollen, sondern auch die „echten“ Menschen hinter den Masken zu sehen waren, gab dem ganzen eine ernsthaftere Note, da sichtbar war, dass die SALTOKUFFchens nicht nur in ihren Rollen sondern auch als sie selbst sehr an dem Thema Zukunft interessiert waren. Es war außerdem sehr angenehm zu spüren, dass hinter dem Workshop Stunden sorgfältiger Planung lagen. So hatte der Workshop einen in sich geschlossenen Aufbau mit Kennenlernspielen zu Beginn, einer Reihe gut durchdachter Workshops als Hauptteil und einer spielerischen Evaluation zum Ende des Workshops. Das Thema Zukunft zog sich zudem als roter Faden durch den gesamten Workshop, sodass man dessen Ziel und Sinn nie aus den Augen verlor. Der Workshop hielt gekonnt die Balance zwischen sehr persönlichen Themen wie einer eigenen Bucketlist und eher allgemeineren wie einer Glücks-Meditation zur Selbstfindung. Man hatte immer die Möglichkeit, selbst zu wählen, wie viel man über sich preisgibt und wurde nie zu irgendetwas gezwungen, weder auf verbaler, noch auf nonverbaler Ebene. Aber auch wenn man sich dafür entschied, nicht so viel preiszugeben, wurde mir zumindest doch vieles über mich und meine eigenen Vorstellungen der Zukunft klar und ich habe gelernt, dass ich nicht die Einzige bin, die sich Gedanken und auch Sorgen über die Zukunft macht. Mir persönlich hat der Workshop sehr viel Spaß gemacht, aber auch geholfen, meine Zukunft klarer zu sehen und ihr offener zu begegnen. Ich danke den SALTOKUFFchens für diese großartige Eigeninitiative, einen solchen Workshop zu planen und durchzuführen und für die Offenheit, die mir und auch allen anderen Teilnehmern des Workshops entgegengebracht wurde!
07.01.2016 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Das schreibt die Hildesheimer Allgemeine Zeitung über unser Projekt

15.12.2015 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Der erste Workshop

Gegenwart und Zukunft – das eine lebt nicht ohne das andere. Die Verknüpfung haben wir Kindern auf einer Hochzeit spiele...

Gegenwart und Zukunft – das eine lebt nicht ohne das andere. Die Verknüpfung haben wir Kindern auf einer Hochzeit spielerisch näher gebracht, indem wir mit ihnen einen Party geplant haben, die am Abend, also in der Zukunft, stattfinden wird. Unsere Vorüberlegung war, dass wir die Kinder fragen, was Zukunft ist, mit dem Hintergrund, wie der Abend laufen soll, da eine Kinderparty geplant war. Dies wussten wir von vorneherein und konnten uns darauf einstellen. Wir haben uns also mit den Kindern zusammengesetzt und überlegt, was alles passieren bzw. vorbereitet werden muss, damit die Zukunft (Kinderparty am Abend) gut wird. Einige wollten ganz bestimmte Spiele spielen. Unter anderem „Stoptanz“ und „Topfschlagen“. Dafür brauchte man natürlich Musik, weshalb wir in unserer Pause eine CD mit Liebesliedern von Disney zusammengestellt haben (Hochzeit ist ja gleich Liebe und die Kinder kennen bestimmt ein paar Disneyfilme). Für das zweite Spiel waren ein Topf, ein Löffel, eine Augenbinde und Süßigkeiten nötig. Also haben wir auch diese Dinge mitgebracht, Süßigkeiten, allerdings, waren schon vor Ort. Dann ging es um die Dekoration und wir haben gebastelt, wie die Weltmeister. Es wurden Girlanden quer durch den Raum aufgehängt, Luftballons aufgeblasen und zum Teil an die Wand gehängt. Dabei hatten die Kinder die Idee, eine Schnur aufzuhängen und mit Wäscheklammern die Luftballons an dieser zu befestigen. In transparente Papiertüten, wurden Teelicht-LEDs gestellt und die Tüten mit Pappe verziert, um für eine schöne Stimmung am Abend zu sorgen. Weil das aber nicht genug Licht war, haben wir mit den Kindern noch Lichterketten aufgehängt. Ganz beliebt waren Namensschilder, also haben wir eine Herzschablone erstellt und mit der ganz viele Schilder aufgemalt, welche wir dann mit den Namen der Kinder beschrieben, ausgeschnitten und mit einem Band versehen haben. So konnte man auf der Party jeden mit dem Namen ansprechen. Am Eingang und auch im Raum wurden selbstgemalte Bilder aufgehängt, die das Thema der Kinderparty widerspiegelten. Mit den Kindern wurde sich auf „Herz-Party“ geeinigt. Das Herz wurde allerdings nicht ausgeschrieben, es wurde ein Symbol benutzt. Auch der Titel des Themas wurde an die Wand gehängt. Es wurden noch andere Süßigkeiten auf den Tischen verteilt, die man dann am Abend essen durfte. Außerdem gab es einen Ort mit Bechern und Tellern, damit man am Abend trinken und sich seine Süßigkeiten horten konnte. Dann war Pause für uns angesagt. Wir bereiteten den Rest alleine vor und warteten auf die Rückkehr der Kinder. Endlich war es soweit und die Party konnte beginnen. Alle Kinder hatten Spaß und der Partyraum war wunderschön. Die Spiele wurden beide gespielt, jeder bekam sein Namensschild und auch wir durften überall mitmachen. Die Kinder haben gelernt, dass man mit guter Vorbereitung eine tolle Party schmeißen kann, dass Zukunft also genau so wichtig ist wie Gegenwart und Pläne schmieden ein Teil des Lebens ist.
30.10.2015 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

ENDPROBENTAG

Wir haben den letzten Tag vor unserer großen Performance sehr produktiv gestaltet. Wie jeden Morgen unserer Intensiv...

Wir haben den letzten Tag vor unserer großen Performance sehr produktiv gestaltet. Wie jeden Morgen unserer Intensivprobenwoche trafen wir uns nach dem Frühstück um 09:30 Uhr an der "Tafelrunde", um zu besprechen, was noch zu tun ist. Nachdem wir die Wohnung umgeräumt und probenbereit gemacht hatten, ging es mit ein paar Textdurchläufen los. Wir feilten an Satzbausteinen, Textstellen und Betonungen und starteten schließlich den ersten Durchlauf des Tages mit anschließender Besprechungsrunde. Vor dem Mittagessen tätigten wir noch alle notwendigen Besorgungen, verschickten ein paar letzte Flyer und Werbenachrichten und schnitten Videos bzw Audiodateien. Um 14:00 bekamen wir Besuch von unseren beiden Lieblingstheaterpädagogen des TpZs, deren Feedback wir bereits bei früheren Produktionen genießen konnten. Sie sahen sich unsere Performance einmal kommentarlos und ein weiteres Mal sehr kritisch an. Danach fanden wir uns zu einer konstruktiven Detailbesprechung zusammen und gingen im Anschluss das gesamte Stück noch einmal mit Unterbrechungen, Änderungen und Verbesserungen durch, bis wir schließlich alle zufrieden waren. Eine "Energizing-Einheit" später schlossen wir den Probentag mit einem letzten, ausgefeilten Durchgang ab. Zu guter Letzt verbrachten wir den Abend damit, die Wohnung zum Schlafen umzubauen, unser Filmmaterial auszuwerten, die Reservierungsliste zu erstellen und an unserem Programmheft zu arbeiten. Wir freuen uns auf morgen!!!
28.10.2015 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Tagebuchimpressionen aus dem 48-Stunden-Selbstversuch

Während des 48-stündigen Selbstversuchs haben die Charaktere Adam, Fatima, Ida, Sebastian und Zoe fleißig Tagebuch gefüh...

Während des 48-stündigen Selbstversuchs haben die Charaktere Adam, Fatima, Ida, Sebastian und Zoe fleißig Tagebuch geführt. Hier kommen für euch einige Impressionen: Zoes Leitsprüche "Sehe immer das Positive und du wirst glücklich sein." "Sage immer "Ja!", und deine Nächsten werden dich annehmen." "Sei ehrlich, denn Lügen holen dich ein, doch verschweige, was andere nicht hören wollen." Sebastians erster Eindruck Der erste Abend lief doch schon mal ganz okay. Adam ist zwar etwas seltsam, aber nett und cool. Zoe hält sich viel zu viel zurück. Sie sollte sich mal mehr trauen und nicht so von Fatima herum schubsen lassen, denn die ist nicht nur faul sondern auch extrem nervig. Sie hält sich wohl für das Prinzesschen, was alle betüddeln müssen. Ida mag ich, sie kümmert sich um alles und hat immer einen Plan, auch wenn sie manchmal zu rational ist. Denn dann kann sie eine echte Spaßbremse werden. Aber bis jetzt ist alles cool. Adams Workshop - "Think positive" Das Leben besteht aus Hürden und Wegen, die mal einfacher und mal schwieriger zu bestehen sind - ein guter Tipp, um sich alles etwas einfacher zu machen, ist das Positive in allem und jedem zu sehen. Dafür muss man lernen zu akzeptieren und sich nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Schritt I (vorher): Keine Erwartungen an Ereignisse (weder positive noch negative). Schritt II (währenddessen): Freue dich über das Gute. Schritt III (danach): Denke nicht schlecht darüber nach. Idas Eindrücke Hey "Tagebuch", ach du scheiße - eine fiktive Konversation. Wie ineffizient, ich glaub´s nicht. So ist aber auch meine WG, zumindest ein bisschen. Eigentlich sind alle okay, ich werde mich schon arrangieren, solange die sich alle an die Regeln halten und zwar ernsthaft. Adam meditiert mal wieder, also ist "leise sein" angesagt. Sebi macht Sport und Fatima faulenzt - also alles so wie immer. Ich müsste mal wieder saugen, hier sieht es schrecklich aus. Die andern meinen, ich soll lernen, weniger zu planen und mehr zu akzeptieren. Mal sehen ob ich das hinbekomme - und ob es überhaupt etwas bringt. Jahr 1 Einzug/ Kennenlernfete -> Weihnachtsferien: Zoe und Fatima in Frankreich, Sebi, Ida und Adam Eso-Kurs-> Silvesterparty 2015 -> Abendessen zur Feier von Zoes Fachwechsel -> Sebis Party, erstes Kennenlernen mit Hannah -> Adam lernt seinen Meister Dyac kennen -> Ida Studienbeginn -> intensive Prüfungszeit -> Zoe und Kalli <3 -=""> Luisa und Sebi <3 -=""> gemeinsamer Urlaub in Italien ->Zoe und Fatima Kosmetiksalon -> Prüfungszeit (Zoes Tag der Tränen) -> JETZT Bucket-list Peking Idas Bachelor Kalli zum Essen einladen und mögen Werbung für Adams Glückspraxis Sebi hält durch Fatima kocht für die WG Sebi lernt endlich die Klangschale Außerdem findet ihr in unserer Galerie einige zeichnerische Werke aus den Büchern. Viel Spaß beim Stöbern!
28.10.2015 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Figurenentwicklung

In der ersten Phase unseres Projekts haben wir uns intensiv mit der Figurenentwicklung auseinander gesetzt. Hier könnt ...

In der ersten Phase unseres Projekts haben wir uns intensiv mit der Figurenentwicklung auseinander gesetzt. Hier könnt ihr drei unserer Hauptcharaktere kennenlernen: ADAM DEUS: Mein Name ist Adam, ich bin 18 Jahre alt und lebe in dieser WG, um den Menschen dort zu helfen. Sie sollen genau so von der kosmischen Energie profitieren, wie ich es tue. Durch die Religion meiner Eltern, wurde ich früher ganz schön beeinflusst, aber ich habe doch noch den richtigen Weg gefunden – Freunde haben mir dabei geholfen! Und so wie sie mir geholfen haben, will ich nun auch allen Menschen helfen, die mich umgeben. Durch meine täglichen Meditationen bringe ich ein Energiefeld in unsere WG, das Liebe, Akzeptanz und Ehrlichkeit bei allen Mitbewohnern hervorruft. Doch habe ich das Gefühl, dass manche es nicht annehmen. Fatima, zum Beispiel, lästert so oft über andere. Das hat rein gar nichts mit akzeptieren zu tun. Wenn sie das alles wenigstens liebevoll und nicht so ernst meinen würde... Ich glaube, bei ihr muss ich noch einige Energiekanäle freischalten! Dennoch darf ich auch die anderen nicht vernachlässigen. Alle werden gleich behandelt – denn jeder ist gleich viel wert. Ich esse übrigens vegan, weizen- und zuckerfrei. Alles andere würde mein inneres Gleichgewicht durcheinander bringen. Ich habe schon viele Essstrategien ausprobiert, doch diese hier hat mein Chi am besten fließen lassen. Mützen tragen, tue ich nicht, auch wenn ich es sehr warm mag, aber das würde mein Kronenschakra blockieren und den Zugang zur kosmischen Energie. Am liebsten laufe ich auch immer Barfuß laufen, doch die anderen in der WG stört das, merkwürdiger weise. Ich mag es nicht, wenn man nicht akzeptiert – meine Familie tut es auch nicht, weil ich kein Christ mehr bin. Das macht mich sehr unglücklich, denn ich akzeptiere doch auch alles und jeden. In meinem Umfeld sollen alle glücklich sein und das Gefühl haben akzeptiert zu werden, dann bin ich auch glücklich. Meine Pläne für später? Ich will eine eigene Praxis, in der ich Leuten dabei helfe, glücklicher zu werden. Dafür muss ich mit mir selbst so im Reinen sein, dass die kosmische Energie, die mir zufließt, gleich weiter fließt, weil sie nicht mehr in mir arbeiten muss. So kann ich die Menschen direkt mit der kosmischen Energie bearbeiten. Leider ist meine halbe Seite schon um.. Ich hätte euch gerne noch so viel mehr von meinem Leben erzählt. Aber vielleicht können wir das ja nachholen! Ich freue mich auf jeden von euch! Lasst es fließen, meine Freunde! FATIMA KIZMET Hey ;) Ich bin ́s, eure Fatima. Meine Eltern waren der Meinung, etwas Selbständigkeit würde mir gut tun und haben mich deswegen in eine WG gesteckt. Jetzt muss ich mir mit vier anderen Leuten ein Zimmer teilen - nicht gerade viel Ruhe zum Entspannen aber ich erkenne langsam die Vorteile. Denn ich kann die ganze Zeit mich um meine eigenen Dinge kümmern, denn es gibt ja noch vier andere Menschen für die ganze Arbeit die anfällt. Eine eigene Wohnung, man ist das eine Arbeit, wenn ich so daran denke, dass ich irgendwann ganz auf mich allein gestellt bin habe ich gar keinen Bock auf die Zukunft. Eine gute Zeitschrift, eine bequeme Couch und was zu Knabbern - mehr brauche ich doch gar nicht zum Leben. Warum wird man also dauernd so unter Druck gesetzt, was "ordentliches mit seiner Zukunft anzustellen"? Ich habe doch schon einen Ausbildungsberuf! Und den hab ich fast allein gefunden, das reicht doch! Die Arbeit als Kosmetikerin kann zwar auch sehr anstrengend sein, aber wenn man den richtigen Kniff raus hat, besteht der Arbeitstag aus Rumsitzen und Quatschen - die perfekte Kombi für mich! Und gegen Make-Up hab ich auch nichts, also kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Trotzdem bin ich froh, dass grade Ferien sind. Ich kann lange ausschlafen, mich total gemütlich anziehen und den ganzen Tag News über meine Lieblingssternchen erfahren. Ich muss ja zugeben, dass ich der totale Fan von Angelina Jolie bin - am liebsten wäre ich so wie sie, aber da ist mir mein Essen und mein Sofa doch lieber. Meine Mitbewohner sind eigentlich auch ganz okay, Ida kann ganz schön rumzicken, aber zum Glück besitze ich die Gabe des Nicht-Zuhörens. Adam ist ein ganz schön komischer Vogel, aber er ist auch ziemlich entspannt und man kann stundenlang mit ihm quatschen, keine Ahnung über was er redet, aber ich werde zumindest die News los, die mir auf der Seele brennen. Zoey is ne ganz nette - sie macht immer alles für mich. Manchmal denke ich, sie ist etwas zurückgeblieben, denn die sagt echt nie nein! Aber naja, mich solls nicht stören. Was ich von Basti halten soll, weiß ich noch nicht. Irgendwie kann ich ihn nicht durchschauen, aber solange er mir meine Ruhe lässt ist alles gut. So das kann man jetzt als die halbe Seite gelten lassen, die von mir verlangt wird. Das war genug Arbeit für heute. Ich hoffe ihr konntet jetzt so einiges über mich erfahren- weiter ausführen werde ich das bestimmt nicht. Fatima <3 IDA PAUER Hey, ich bin Ida! Keine Ahung, wie ich in dieser WG gelandet bin, und keine Ahung, wieso das jetzt jemanden interessiert, wer ich bin, denn im Moment bin ich eigentlich noch niemand. Aber gut. Eine halbe Seite wird zu machen sein, auch wenn mich das meinem Ziel, die Welt und das Universum zu verstehen, keinen Schritt näher bringt und damit eigentlich eher ineffizient ist. Also. Ich wohne nun eben auch hier und muss sagen, das Ganze stellt mich vor ein paar ernsthafte Herausforderungen. Zugegeben, auch bei meinen Eltern war es chaotisch, und mit vier Geschwistern ist an Ordnung sowieso schonmal gar nicht zu denken, aber diese WG – ich sag mal lieber nichts. Meine Güte, überall liegen Fatimas Zeitschriften rum, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Und Adams Versuche, da mit seiner kosmischen Energie irgendwas zu verbessern, sind, gelinde gesagt, auch eher ein Schuss in den Ofen (sorry, Adam). Von daher ist es vermutlich ganz gut, dass ich hier eingezogen bin – dann sieht man wenigstens ab und zu mal den Boden durchschimmern. Die andere Sache ist das Essen. Prinzipiell liebe ich es zu kochen, aber versucht mal, was leckeres zu machen, wenn ihr mit einem weizen- und zuckerfreien Veganer zusammen lebt! Und mir wird gesagt, meine neurowissenschaftlichen Bücher wären kompliziert. Trotzdem bin ich irgendwie gerne hier. Fatima ist zwar öfter mal sauer, weil das Essen nicht so aussieht wie in ihren „Hochglanz-Magazinen“ (als ob, das sind Klatschblätter für mental minderbemittelte, aber aus einem Grund, den ich noch nicht herausgefunden habe, mag sie die eben – obwohl sie nicht zur Zielgruppe gehört), Adam hat definitiv `ne kleine Macke, was sein ganzes inneres Gleichgewicht und so angeht, aber wenigstens ist er entspannt (ich glaub, er raucht heimlich Gras, weil er nicht zugeben will, dass das gar nicht klappt mit der kosmischen Energie, und ist deshalb so gechillt), Zoe ist halt Zoe und macht immerhin ab und zu den Abwasch (der Rest würde das vergammeln lassen. Bin ich mir 100% sicher. „Mach doch nicht so `n Stress, wir haben doch noch sauberes Geschirr, und die Spüle brauchen wir gerade eh nicht“. Haha.) und bei Sebastian hab ich tatsächlich Hoffnung, dass aus ihm mal was wird. Muss noch ein bisschen an seiner Einstellung arbeiten, aber neugierig ist er (SOWAS VON! Das ist schon krass) und ich glaub, intelligent auch. Ja, ich mag die vier wirklich. Meistens. Manchmal könnte ich sie alle auf den Mond schießen, aber da reicht dann zum einen die Sauerstoffkonzentration nicht aus und zum anderen würde niemand mehr mein Essen essen. Also auch kein Plan. Apropos Plan, mein Plan für später: Ich will verstehen, wieso Menschen Dinge nicht verstehen können. Ja, schwierige Sache, ich weiß, aber solange mir keiner von euch das Universum nachvollziehbar und schlüssig erläutern kann, bleibt`s dabei. (Für die, die etwas länger brauchen: Der Studiengang heißt Neurowissenschaften.) So, das war`s, bis bald! Eure Ida P.S.: Ok, jetzt der wahre Grund, warum ich in dieser WG wohne. Ich hab das Gefühl, wenn ich diese vier Menschen hier irgendwie verstehe und erklären kann, wieso die alle sind, wie sie sind, dann krieg ich das mit dem Universum auch hin. (Außerdem bin ich pleite. Nichts mit eigener Wohnung) Und wenn euch jetzt noch interessiert wer SEBASTIAN SOSTE und ZOE CAMILLE DURAND sind, dann kommt zu unserer performativen Begehung am 31.10. in der Ottostr. 17 in Hildesheim! Ciao, eure WG!
24.10.2015 │ WeGe in die Zukunft │ Engagement

Phase 2 - Wir starten in den Selbstversuch

Wir sind eingezogen! Klickt: saltostalk.ddns.net - Dort könnt ihr unseren Selbstversuch im Live-Stream verfolgen! V...

Wir sind eingezogen! Klickt: saltostalk.ddns.net - Dort könnt ihr unseren Selbstversuch im Live-Stream verfolgen! Viel Spaß!!! :)

Beste Wirkung | Beste Vielfalt | Beste Experimente

Eure Ideen und euer Engagement sind das BESTE für die Jugendarbeit in Niedersachsen! Das Förderprogramm Generation³ unterstützt euch dabei. Hier könnt ihr Neues ausprobieren, euch qualifizieren, euch ehrenamtlich engagieren. Generation³ steht für mehr Beteiligung, Engagement und Vielfalt! Bei Fragen wende dich an info(at)generationhochdrei.de