Projektende Nach Durchführung aller Workshops und einer Evaluation konnte das Projekt am Ende unseres Wochenendes geschlossen werden.

Wie lief unser Projektwochenende dann eigentlich ab? Um diese Ziele bestmöglich erreichen zu können, entschied man sich im Rahmen einer Abstimmung dazu, Workshops anzubieten, die aus 50% Bildungsinhalten und 50% Freizeitinhalten bestehen. Hierbei wählte das Projektteam die Workshops „Spielepädagogik“ und „Projektevaluation“. Als Termin für das Wochenende entschied man sich für das vierte Wochenende im Oktober 2015 und druckte entsprechende Infomaterialien, die man den 10 Jugendgruppen des Bezirkes zukommen ließ. An den beiden Tagen vor der Veranstaltung nutze das Projektteam die Zeit zur Vorbereitung. Hierbei wurden Sitzgelegenheiten geschaffen und Freizeitaktionen aufgebaut. Des Weiteren wurden Räume zur Essenszubereitung vorbereitet.

Ein kleiner Einblick in unsere Vorbereitung: Zu Beginn hat sich unsere Projektgruppe um seine Teamleiter entschieden einen Projektablaufplan für die einzelnen Projekttage zu erstellen. Hierfür wurde sich zunächst an den Projektzielen orientiert, um den Projektplan optimal auf die Ziele abzustimmen. Zu den Zielen unserer Veranstaltung zählten dabei: - Vernetzung der Jugendgruppen vorantreiben - Erfahrungs-, Wissens- und Erkenntnisaustausch erreichen - Bleibende Eindrücke für Kinder und Jugendliche zu generieren, um diese für ihr Engagement zu belohnen - Öffentlichkeitsarbeit - Politische Aufmerksamkeit

Wie kam es eigentlich zu unserem Projekt? Bereits seit 2013 richtet die THW Bezirksjugend Lingen für befreundete Jugendgruppen verschiedener Jugendverbände eine jährliche Großveranstaltung, die so genannte „Meppenia rescue exercise“ aus, bei der es sich um die größte deutsche Jugendübung im Bereich der helfenden Verbände handelt. Zu Beginn des vergangenen Jahres entschied sich das 15 köpfige Projektteam dazu, zur Abwechslung im Jahr 2015 keine „klassische“ „Meppenia rescue exercise“ wie in den Vorjahren, sondern eine Großpartyveranstaltung für Kinder und Jugendliche des Bezirkes anzubieten. Da bei diesem Partykonzept im Vergleich zu den Vorjahren der so wichtige Wissenstransfer als ursprünglicher Kern der vergangenen Veranstaltungen vollständig verloren geht, da gegenüber dem Ursprungskonzept keine entsprechenden Programmteile mehr enthalten sind, war man sich innerhalb des Projektteams schnell einig, dass man im Anschluss an die jährliche „Meppenia rescue exercise“ noch ein weiteres Projekt, ein herausforderndes Experiment, angehen möchte. Es sollte zwei Monate nach der „Meppenia rescue exercise“ eine ganz eigenständige Veranstaltung, unter dem Markennamen „Meppenia2015“ geben, nur dazu gedacht, dass engagierte Kinder und Jugendliche der örtlichen Jugendarbeit die Möglichkeit haben, einen intensiven Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch untereinander praktizieren zu können und in diesem Zusammenhang auch durch attraktive Freizeitangebote gelockt und belohnt werden. Da mit dem Projektteam der „Meppenia rescue exercise“ bereits ein vollständiges Projektteam gefunden war und auch die Idee innerhalb dieses Teams geboren war, entschied man sich in dieser Konstellation einen Projektantrag an die Programmstelle Generationhochdrei für ein solches Wochenende zu schreiben.