Zum Glück konnten wir doch noch eine Veranstaltung dieses Jahr realisieren! Wie sich jetzt herausstellt, auf allerletzten Drücker. Mit einem Lachenden und einem Weinenden Auge ist nun klar, dass dies wohl die einzige "echte Veranstaltung" sein kann. Trotz anfänglicher Bedenken konnten sich alle gut mit den Auflagen abfinden und Maske tragen, Abstand halten und ganz besonders oft Hände waschen war ja nun auch für keinen mehr was Neues. Den einzigen Rückschlag im Verhältnis zu dem was wir uns gewünscht hatten, mussten wir wohl hauptsächlich im Hinblick auf die Teilnehmendenzahl hinnehmen. So konnten leider auch nicht alle Organisationen teilnehmen, da einige auch nicht die Freigabe hatten, ihre Jugendarbeit in Präsenz fortzuführen. Aber nagut. So schade dies auch ist, umso sicherer können wir uns auf eine gespannte Crew für nächstes Jahr freuen! Die Rückmeldungen waren total super und solange es irgendwie möglich ist, wird diese Veranstaltung nächstes Jahr, diesmal mit allen, nochmal wiederholt. Wir freuen uns auf jeden Fall schon!

Nach einem Gespräch mit dem Projektbüro passen wir unseren Finanzplan an und beginnen mit der Beschaffung der großen Investitionen. Am 17.06 treffen wir uns (weiter virtuell) und planen genau was bestellt werden soll. Die Bestellungen tätigt Hauke vom JRK. Wir schließen an das Brainstorm im Mai an und überlegen uns, was evtl. in kleinerem Rahmen stattfinden kann. Gruppen mit 10-15 TN und VA ohne Übernachtung scheinen vielleicht schon bald wieder möglich zu sein. In Kleingruppen beginnen wir mit der Anpassung unserer VA-Planung und den Ausbildungsmaterialien. Es gibt noch nichts ganz konkretes aber vielleicht kann es ja Richtung August schon einen Aktionstag zum Projekt geben, wir sind gespannt. Vorstellung der Ideen für die Umsetzung solcher Kleinveranstaltungen sind für das nächste Treffen geplant. Dieses soll am 01. Juli stattfinden.

Im Mai treffen wir uns weiterhin virtuell. Vereinbart sind Treffen am 13.05 und 27.05 Die Veranstaltungsplanung in den Kleingruppen ist weitgehen abgeschlossen. Viel mehr kann hier nicht gemacht werden, solange wir nicht wissen, was wann wie wo stattfinden darf. Also geht es um das weitere Projekt. Wie kann ein Konzept auch für die Zukunft entstehen. Wir brainstormen. Eine erste Idee konkretisiert sich. Wir wollen ein Kontaktbuch erstellen. Jeder Verband soll mind. eine Seite gestalten, auf der beschrieben wird, welche Kompetenzen der jeweilige Verband hat und wie er zu erreichen ist. (Bsp. JRK: Spiele-Kiste kann für VA genutzt werden, Erste-Hilfe-Workshops können auch in den Gruppenstunden der anderen Organisationen gegeben werden; FFW hat zum Beispiel die Möglichkeit den JRK-Kids die Fahrzeuge zu zeigen etc.) Eine Kleingruppe nimmt sich der Erstellung dieses Kontaktbuches an und plant Vordrucke rauszuschicken. Diese sollen im Laufe der nächsten Woche ausgefüllt und gesammelt werden.

Im April haben zwei Treffen virtuell über Skype stattgefunden, am 01.04 und am 29.04. Wieder waren Vertretungen von jeder Gruppe dabei, diesmal online. Erleichternd auch in dieser Zeit weiterhin eine positive Resonanz zu haben. Die Kleingruppen arbeiten weiter an ihren Themen und machen noch den Feinschliff für die Veranstaltungsplanung. Wann die VA stattfinden kann ist ungewiss. Trotzdem werden Zeitpläne erstellt, Give-aways bestellt, Ausbildungsheftchen vorgedruckt und an das Planungsteam verschickt. Wir versuchen unser bestes zu geben, aber ein wenig Frustration mischt sich unter die Freude über das bewilligte Projekt. Wird es überhaupt möglich sein, das Projekt durchzuführen? Beide Treffen finden virtuell hauptsächlich in den Kleingruppen statt, ein kurzes Check-in in der Großgruppe findet am Ende jeweils statt (leider ist nicht immer die Internetqualität ausreichend damit jeder kurz erzählen kann).

Leider konnten wir nicht so ins Projekt starten wie wir es gerne gewollt hätten. Kurz vor den Kontaktbeschränkungen konnten wir uns aber noch zweimal Treffen. Dabei ist das erste Treffen am 09.03 und das zweite Treffen am 12.03. gewesen. Bei dem ersten Treffen ging es zunächst um die Basics. Es hat nochmal eine Abfrage aller Jugendverbände gegeben, wer final an dem Projekt mitwirken will. Alle angefragten Organisationen (s.h. Antrag) wollen sich beteiligen (tlw. in unterschiedlichem Umfang). An diesem Treffen waren dann auch Vertreter aller sechs Gruppen anwesend. Wir haben eine Kennenlern- und Vorstellrunde gemacht, Ideen und Vorschläge geteilt und überlegt, was wir uns von diesem Projekt erhoffen. Am Ende haben wir eine grobe Aufgabenverteilung vorgenommen, damit die nur wenige Wochen danach geplante Veranstaltung konkretisiert werden konnte. Die große Kick-off-Veranstaltung mit allen Jugendverbänden sollte schließlich schon am 1. Aprilwochenende stattfinden. Ein erster Anmeldebogen der vom JRK erstellt wurde, wurde verteilt. Anmeldefrist in einer Woche. Zum nächsten Treffen haben wir alle eingeladen, die an der konkreten Planung der ersten Veranstaltung teilnehmen wollten. Mindestens eine Vertretung jeder Gruppe, sollte anwesend sein. Am zweiten Treffen wurde schon thematisiert ob die Veranstaltung stattfinden kann, dennoch haben wir zunächst weitergplant. In Kleingruppen wurde begonnen das Ausbildungskonzept, die Ausbildungsmaterialien und den Veranstaltungsablauf zu planen. Eine Kleingruppe traf sich mit dem Hausmeister der Schule, in der die erste große VA stattfinden sollte, um eine Ortsbegehung durchzuführen und eine Raumplanung zu erstellen. Nach ca. 3 Stunden Kleingruppenarbeit haben wir uns mit allen beteiligten getroffen und die Ergebnisse geteilt. Ob die VA stattfinden kann, haben wir abhängig von der "drohenden" Schulschließung gemacht, die bereits in aller Munde war.